Tag 24 -Bist du Trenty ;)?

Keine Sorge, ich bin der deutschen und halbwegs auch der englischen Sprache durchaus mächtig. Aber immer, wenn ich über irgendwas im Zusammenhang mit Trends lese, fällt mir eine Kandidatin bei Shopping Queen ein, die alles sehr „trenty“ fand und bei uns zumRuning Gag wurde.

Heute hingegen gehts um echte Mode-Trends und darum was frau darf, kann und so sie einen gewissen Reifegrad erreicht hat.

Wobei das  meiner Meinung nach keine Frage des Alters ist, eher eine der persönlichen Voraussetzungen und Geschmacks. Allen nun guten und weniger guten Ratschlägen vorausgeschickt, es gibt NIRGENDS in Stein gemeißelte Anweisungen wer/was/wann kann und darf. Jeder ist Herr bzw. Dame des eigenen Körpers und Willens. Wem das nicht passt der soll halt einfach anderswo hinschauen!

Meine persönliche Entscheidungsgrundlagen sin – davon habe ich ja bereits erzählt – zwei Fragen:

Tut ein Kleidungsstück etwas für mich?

und

Kann ich mir diesen Trend irgendwie zu eigen machen?

Voraussetzung dafür ist, man kann es gar nicht oft genug sagen, der selbstkritische, aber liebevolle Blick auf die eigenen Stärken und Schwächen.

Aber was kann man denn nun als reife Frau mit den aktuellen Trends anfangen?

Erstenmal bleibt festzustellen, dass heute keine Trends mehr diktiert wird, sondern eher vorgeschlagen werden und  auf der Strasse angenommen werden oder nicht. Bei meiner Recherche bin ich in jedem der großen Magazine auf unterschiedliche gestoßen.

Aber nun ist der Sommer und ein paar setzen sich anscheinend durch, wie Metallic,  Blau, Ethno, Prinzessin und u.a. die Carmen Blusen. 

Weiter geht es demnächst damit, wie du einen Trend mitmachen kannst.

 Bis morgen

eure

Ela

Gedanke des Tages:

Mancher Tag findet mehr im Kopf statt als in der Wirklichkeit.

Moment des Tages:

Überlegungen für eine ganz, ganz große Reise und mein Unterkiefer ist wieder prima.

Zitat des Tages:

Der Weg ist das Ziel

Foto des Tages:


Tag 23 -Das Leben ist bunt, die Mischung machts

Letzte Nacht habe ich wirklich schlecht geschlafen, ich hatte ein mega schlechtes Gewissen, weil ich meinen Blogpost von gestern so fies fand. Und weil ich eh wach lag habe ich nachgedacht. Und beschlossen, künftig freundlich zu sein sachlich und ihr eine Chance zu geben.

Im Büro ist es heute sehr ruhig und ich finde einfach nicht den Hebel, mit dem ich einen verzwickten Fall lösen könntre, das ärgert mich. Ach ja, heute Morgen hatte ich wieder meinen REHA-Sport, seitdem ich die neue Physio habe, habe ich wirklich die ganze Woche keine (oder nur wenige) Schmerzen, das genieße ich wirklich. Nachdem ich beim Sport fleißig war  gönne ich mir immer was. Ich komme auf dem Weg vom Sport ins Büro  bei Butter Lindner (Berliner Feinkosthändler) vorbei und da gibt es sehr, sehr leckere Dinge von denen ich mir etwas fürs Büro kaufte. Heute war das ein Putenspieß mit einem Sellerie-Pfirsich-Salat … hmmmm. Es war einfach köstlich! Man muss sich auch selbst mal was Gutes tun, finde ich!

Der Nachmittag brachte leider auch keine neuem aufregende Erkenntnis, außer vielleicht, dass Männer wirklich anders ticken. „Tag 23 -Das Leben ist bunt, die Mischung machts“ weiterlesen

Tag 22 – Hilfe, ich kann sie nicht riechen!

Heute habe ich nach drei Wochen das erste Mal ein Problem mit dem Schreiben. Der Grund ist glaube ich, dass ich mich gerade etwas verwirrt oder verirrt (?) fühle. Ich gehöre eigentlich zu den Menschen, die in jedem erstmal das Gute sehen. Ich kann mich kaum daran erinnern, jemanden gar nicht und das auf Anhieb nicht zu mögen. Und genau das ist mir nun passiert, dass es sich um eine neue Mitarbeiterin handelt, macht es nicht gerade leichter. Ich weiß auch nicht, aber „Tag 22 – Hilfe, ich kann sie nicht riechen!“ weiterlesen

Tag 21 – Was tut Mode für mich?

Heute Morgen stand ich mal wieder  vor meinem gut gefüllten Kleiderschrank und stellte fest: „Ich habe einfach nichts anzuziehen“. Kennt ihr das? Bestimmt!

Ich bin bekennender Shopping Queen-Fan und ich mag Herrn Kretschmer, uns Guido Maria. Aber mitmachen würde ich da nie im Leben, schon allein weil bestimmt alle vor Lachen zusammenbrechen würden, wenn sie meinen Schrank sehen würden. „Tag 21 – Was tut Mode für mich?“ weiterlesen

Tag 20 – Urlaub gebucht :)

Die liebste Tochter war todtraurig, weil sie in diesem Jahr nicht noch eine zweite Reise mit Mama und Oma (im April waren wir in Budapest) vor sich hat und zwar das restliche Jahr ständig unterwegs sein wird, aber keinen Urlaub mehr haben wird.

Natürlich bin ich eine total liebe Mama, deren Urlaubsbudget  mit dem geplanten Urlaub im September eigentlich für dieses Jahr erschöpft war. Aber bekanntlich können Mütter ja zaubern, besonders wenn die lieben „Kleinen“ traurig sind. Also „Tag 20 – Urlaub gebucht :)“ weiterlesen

Tag 19 – Wenn du denkst, du denkst

Ich hatte mich schon gefreut, euch  heute von meinem Ausflug mit den lieben Kollegen nach Neuruppin zu erzählen. Sie sind dankbare Objekte jeglicher Berichterstattung, besonders meine beiden Chefs, ich habe einen großen  (der eigentlich kleiner ist) und einen kleinen (Chef- ihr ahnt es- der kleiner ist). „Tag 19 – Wenn du denkst, du denkst“ weiterlesen

Tag 18 – auf der Flucht vor …

Nein, keine Sorge, alle leben noch, sogar die Zahnärztin. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich mich sonst heute 1,5 Stunden im Backofen Tram hätte aufhalten müssen.

Ihr ahnt es bestimmt, ich habe den Tag mit der Hitzeflucht verbracht und damit meine Freundin S. zu beneiden, die bei Temperaturen über 30 Grad regelrecht aufblüht.

Nein, ich bin nicht so und so habe ich mich heute auch nur kurz zum Supermarkt bewegt. Ansonsten kam der Ventilator zum Dauereinsatz. Mein Lieblingsort war genau in seinem Luftstrom, wechselseitig zierte ein nasser Waschlappen meine Stirn oder meinen Nacken.

Bewegt hat mich natürlich „Tag 18 – auf der Flucht vor …“ weiterlesen

Tag 17 – Hirn zerschmolzen

Ich bin nicht hitzekompatibel, war es noch nie. Übersteigt die Außentemperatur 27Grad leide und jammere ich. Beides kann ich echt gut.

Dazu war es noch ein echter Sch***-Tag, der um 7 begann, „Tag 17 – Hirn zerschmolzen“ weiterlesen

Tag 16 – Wir sind …

… noch lange nicht Europameister!

Ehe ich zum heutigen Tag, muss ich noch mal kurz auf gestern zurückblenden. Ich hatte ja erzählt, wie er begann. Nun war gestern natürlich Fußball und clever wie ich bin, dachte ich mir, ich mache mich mal etwas früher als sonst auf den Heimweg, weil 18 Uhr und so. Erwähnen muss ich wohl, dass ich ca. 150 m Luftlinie entfernt von der Fanmeile „Tag 16 – Wir sind …“ weiterlesen

Tag 15 – Der ganz normale Wahnsinn

Gerade kommt alles auf einmal, jede Menge Arbeit und auch noch einen Auftrag für einen Artikel.  Ich schreibe nebenbei ab und an für  eine Fachzeitschrift, was ein eigentlich idealer Ausgleich für den manchmal doch sehr grauen Büroalltag ist. Nur ist es leider immer so, dass die Aufträge genau dann kommen, wenn ich eh keine Zeit habe.

Aus meinem kleinen schwarzen Loch gestern bin ich gestärkt wieder rausgekrabbelt. Geschafft habe ich das mit einer kräftigen Dosis Selbstmitleid. Für bzw. gegen manche Leiden gibt es einfach kein besseres Mittel, jedenfalls bei mir.

Ich dachte ich erzähle euch – wenn ich euch schon an ganzen 356 Tagen meines sehr kostbaren Lebens beteilige – mal wie ein ganz normaler Wochentag bei mir so aussieht. Wobei ich denke, besonders überraschend dürfte das nicht sein 😉

Gleich mit dem verhasstesten Moment des Tages fängt dieser an, der Moment, wenn mein Wecker zwischen 5 und 5.30 Uhr unerbittlich klingelt. Danach taste ich- ja, ich schäme mich – als erstes zum Handy, um zu scheuen, ob es DIE News oder DIE Mail gibt, die mein Leben nachhaltig verändern werden. Vielleicht habe ich ja endlich im Lotto gewonnen und kann den Wecker an die Wand donnern oder im Klo versenken? Seit es Smartphones gibt, warte ich darauf bisher leider vergeblich. Am Ende der Erkundungstour noch ein Blick aufs Wetter, wegen der wichtigen Frage „Was ziehe ich heute an an?“

Irgendwann 15 – 30 Minuten nach dem schrecklichen Geräusch, schaffe ich es dann irgendwie, mich zur Küche durchzutasten und Kaffee (mein Lebenselexier am Morgen) zu finden, die Dose aufzumachen und als erstes tief den dann schönsten Duft der Welt einzuatmen und dann sogar noch ihn anzusetzen. Ja, ich habe immer noch eine gute, alte, richtige Kaffeemaschine. Irgendwie mag ich diese Pads etc. nicht so wirklich, weil keine Feindosierung möglich ist. Dann noch schnell die fälligen Mittelchen eingeworfen, meine Schilddrüse braucht ihren Stoff und den Tisch schon mal gedeckt. Bei alledem hoffe und bete ich, leise genug zu sein, um bloß keinen zu wecken. Denn Menschen, egal, wie sehr ich sie eigentlich mag, sind für mich vor dem ersten Kaffee nur schwer erträglich.

Im Badezimmer verrichte ich, nach der allmorgentlichen Frage: „Wer ist die Olle da in meinem Spiegel?“, das Notwendige, dass dann endet, wenn ich wieder mich – obwohl ich in Wirklichkeit natürlich viiiiel besser aussehe! – im Spiegel finde.

Foto des Tages: Die Frau im Spiegel

ManuMorgen)

Dann der lustlose Griff in den Kleiderschrank, denn irgendwie ist das nie was drin. Wer klaut nur nachts immer meine tollen Klamotten? Aber auch egal, mein Chef ist eh einer von der guten alten Schule, der auf „angemessene Kleidung“ achtet. Also Stoffhose, Bluse, Blazer oder Cardigan und schnell in die Sneaker springen, die Trittchen folgen erst im Büro, denn schließlich lebe ich ja in Berlin und das ist ja bekanntlich fast New York und da machen das alle so.

Zu meinem großen Bedauern gehöre ich zu den Menschen, die nicht ohne Frühstück aus dem Haus KÖNNEN, Schuld daran ist mein Opa, der mich ohne was Ordentliches im Bauch nie aus dem Haus gelassen hat und dann endlich der Kafeeeeeeee ….

Mit Glück schaffe ich es gegen 6:30 Uhr an der Tram zu stehen, vorbereitet auf den allmorgendlichen Kampf um einen Sitzplatz oder zumindest darum halbwegs ordentlich stehen zu können. Einer der Nachteile vom viel gerühmten Leben in Berlin sind sicher die langen Wege. Mit einem Umstieg bin ich morgens ca. 45 Minuten und abends gut 60 unterwegs. Ich bin kein Hörer, Dauerbeschallung ist nichts für mich, aber dafür Lesen, kurz nochmal abtauchen..

Fortsetzung folgt …

Gedanke des Tages: Heute bin ich und denke nicht

Moment des Tages: Der kommt bestimmt noch

Zitat des Tages, das ich mir hinter die Ohren schreiben sollte:

Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können. (Marc Aurel (121-180)

Bis morgen
eure

Ela