Nun hat es uns also auch eingeholt, das Thema Allergien bzw. Nahrunggsmittelunverträglichkeiten.
Ein Thema, mit dem ich mich noch nie befasst habe, obwohl ich nun schon länger mit meiner Laktose-Unverträgluchkeit zu tun habe. Irgendwie habe ich die aber nie ernst genommen, schließlich ist es in Europa ein Massenphänomen, sondern habe vor größeren Mengen Milch einfach ein oder zwei Laktose-Stopp-Pillchen eingeworfen und auf Schlagsahne, die ich eh nicht besonders mag, verzichtet und beim Kochen laktosefreie benutzt. Also eigentlich alles easy und als Meisterin im Verdrängen wurden von mir häufige Durchfälle und Magenzwicken einfach mal übersehen. Ich musste als Teenie ein ganzes Jahr im Krankenhaus verbringen und hasse seitdem alles, was mit Krankheit zu tun hat.
Nun aber hält es der Hausarzt für sehr wahrscheinlich, dass auf jeden Fall meine Mutter unter einer Histamin-Intoleranz leidet, ich vielleicht. Wir werden jetzt erstmal 14 Tage auf die verbotenen Lebensmittel verzichten und dann weitersehen. Wobei die Informationen im Netz und auch die Listen, welche das sind, sehr weit auseinander driften.
Histamin-Intoleranz bedeutet, ähnlich wie bei Laktose, dass der Körper, nur eben Histamin nicht abbauen kann, weil ihm bestimmte Enzyme fehlen. Leider gibt es viele Lebensmittel, die Histamin enthalten oder die Freisetzung des körpereigenen fördern. Leider sind die Auswirkungen nicht so wirklich zu ignorierten, dazu sind sie u.U. zu gravierend, so z.B. Herzryhtmusstörungen. Meiner Mutter geht es schon lange ziemlich schlecht und wir haben eine wahre Arzt-Odyssee hinter uns.
Hier gibt es beispielsweise Informationen zur Histamin-Intoleranz.
Ehrlich, ich finde das total doof , aber trotzdem wäre es eine Erleichterung endlich die Ursache zu kennen und etwas tun zu können.
Bis bald
eure
Ela