Tag 132 – Ein bisschen Mode

Heute habe ich mal Lust über eine meiner liebsten Nebensächlichkeiten zu schreiben und  Mode gehört definitiv zu ihnen, weil Mode (mir) Spaß macht, aber ich nicht ihr Untertan sein will.

Wenn man den diversen Modeblättern Glauben schenken kann

, ist ein Poncho in dieser Saison ein echtes Muss.

poncho-2016
Poncho 2016, flickr

Optisch sind einige Exemplare ja auch wirklich schön. Vielleicht sollte man es aber nicht machen wie die Frau neulich: 1,60 m groß, kompakt und ein seeeehr großer Poncho, der aussah, als habe sie in ihre karierte Picknickdecke ein Loch für den Kopf geschnitten. Fransen waren auch noch dran, die dann direkt der Stadtreinigung halfen. Die Frage ist, MUSS ich auch? Ich finde ja, ich muss nichts müssen. Im Zweifelsfall behaupte ich, Berlinerin zu sein (stimmt sogar) und den ultimativen Streetstyle zu tragen. Ich fand Ponchos schon Anfang der 70iger erst total cool und dann ebenso doof. Wo lässt man die Tasche? Unterm Poncho? Hilfe, die Arme hat einen Buckel. Oder doch drüber? Aber halt, der Stoff, wohin damit? Tasche (außer in der Hand) funktioniert einfach nicht.

poncho-1971
Ela mit Poncho 1971

Auch wieder in, Lackschuhe. Die mag ich schon ganz gerne und schaffte direkt ein Paar an. Allerdings wusste ich nicht mehr, dass die Füße lange brauchen, bis sie sich dran gewöhnt haben. Nun zeugen die diversen Blasen davon. Andererseits habe ich ihnen meine neuen sau bequemen Boots von Ecco zu verdenken.

Lackschuhe.jpg

Überhaupt gefallen mir die ebenfalls angesagten  Beerentöne und Burgunderrot richtig gut-

Aber nun fallen mir die Augen zu,

drum Gute Nacht Freunde

eure Ela

7 Gedanken zu „Tag 132 – Ein bisschen Mode

  1. Tja, die Mode. Für mich als Mann und Typ i-wie überhaupt kein Thema. Ich zieh in aller Regel an, was bequem und funktional ist. Und wenn es jemandem nicht gefällt, dann habe ich dafür den Standardspruch „… der muss ja nicht hinsehen“.
    Dennoch versuch ich natürlich, innerhalb gewisser Grenzen, mich vernünftig zu kleiden, und hab dabei auch einen gewissen Stil. MEINEN Stil eben. Aber von dem was IN ist, hab ich mich noch nie beeinflussen lassen. Aber damit tut man sich als Mann sicherlich leichter.

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    1. Ich denke, gerade Männern geht es oft so und du bist da, denke ich, in guter Gesellschaft ;).

      Für mich persönlich ist Mode eher ein etwas zwischen Kurzweil und Instrument. Sie hilft mir Stimmungen rüberzubringen, Aussagen zu unterstreichen und hilft, Vorzüge zu betonen bzw. das eine oder andere fortzumogeln und im besten Fall macht es einfach Spaß mit ihr zu spielen.

      Liebste Grüße

      Ela

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  2. Man muss zum Glück nicht alles mitmachen und ist frei in seiner eigenen Mode. Ich finde sie eigentlich ganz schön, kann damit aber nicht so gut Rollstuhl fahren… Deshalb kein Kauf und Geld gespart 😉LG

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