So ein-, zweimal habe ich wohl schon erwähnt, dass ich (und meine Familie mit mir) Hab und Gut reduzieren will.
Womit ich nicht gerechnet habe, ich bin gut darin, richtig gut. Auf mich wirkt das Loslassen tatsächlich ausgesprochen befreiend.
Gestern waren all die Unterlagen aus der sportlichen Karriere des Töchterchens dran. Früher war das mein ganzer Stolz, ich habe jeden Zeitplan, jedes Ergebnisprotokoll akribisch gesammelt. Inzwischen ist es mir schnurzpiep egal, ob Töchting 2001 5., 3. oder 10. war und die Ergebnisse von Lischen Müller sind noch viel egaler, weil ich mich an sie eh nicht mehr erinnern kann. Jetzt habe ich ein paar wenige, besondere Urkunden aufgehoben und 8Fotos. Es hat gar nicht wegetan und so merkt frau dann: Zwischenzeitlich setze ich in meinem Leben ganz andere Prioritäten.
Schwieriger finde ich Bücher und DVDs, weil viele von ihnen zu guten Freunden geworden sind. Aber jetzt frage ich mich einfach: Werde ich es nochmal lesen/sie sehen? Kann ich die Frage nicht positiv beantworten, kam das Aussortierte entweder in den Abfall oder in die Verschenken-/Spenden-Kiste. Gescheitert bin ich in zwei Fällen, zum einen an der riesen Kiste mit Fotos, die teilweise mehr als 100 Jahre überdauert haben, zum anderen an eigenen Filmen. Aber damit kann ich leben.
Tatsächlich steht unser Projekt kurz vor dem Abschluss und morgen kommt der Entrümpler.

Ich kann für meinen Teil das Reduzieren nur empfehlen
Bis dann
eure Ela
!
Hab heut schon einen Plan gemacht, was ich wann entrümple. Heute war der Kleiderschrank dran. Krempelfrei in den Winter, ist mein Motto😂
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Tolles Motto! Ich genieße es gerade total, nix mehr suchen zu müssen 🙂
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