Wenn man krankgeschrieben Zuhause rumsitzr/-liegt passiert tatsächlich nicht viel, über das es zu berichten gäbe. Aber schlimmer noch, wenn man (frau) dann nur Rücken hat, kann es auch mal langweilig werden. Umd bei mir wirkt sich das recht merkwürdig aus.
Heute morgen rief eine Freundin an, die arme Maus, ich habe sie vielleicht zugetextet, nach dem Motto „Wer Luft holt verliert“. Dabei telefoniere ich überhaupt nicht gerne und das weiß auch jeder.
Dann habe ich tatsächlich meine Medikamente aussortiert, einige waren schon seit 2014 abgelaufen, woran man unschwer erkennt, wie gern ich das mache.
Jetzt sind alte Eiskunstlauf-Zeitungen dran, ich muss die mit meinen Artikeln rausfischen, damit ich später irgendwann vor meinen Enkeln damit angeben kann. Hoffentlich finden die sie dann nicht nur peinlich. Ganz süß fand ich ja, dass die liebste Tochter dafür plädierte, dass jegliche kleinste Meldung aus meiner Feder das Beiberecht auslöst. Ich sehe das anders, weil ich es hasse, mein Geschrebsel wieder zu lesen. Ich entdecke dann immer eine Million Dinge, die ich hätte besser machen können. Aber sie ist doch eine richtige Zuckerschnute, oder?
Der Tag endete mit einem wilden Ritt durch die Mediatheken, ich habe sogar freiwillig einen „Pilcher“ geschaut und wer mich kennt weiß, dass das eigentlich die Höchststrafe für mich ist.
Wenn das so weitergeht, werde ich noch …
Liebste Grüße
Ela
Man wächst mit seinen Aufgaben… mit seiner Krankheit 😉 lach 😊gute Besserung
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Danke Christine, wer weiß, was sich noch für Abgründe auftun 😉
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