Ursprünglich habe ich diesen Beitrag im Mitmach-Blog veröffentlicht, schaut mal vorbei. Er ist eine feine Sachen!
Ja, wenn ich hier über Anfang und Ende schreiben soll, komme ich nicht an Sylvester vorbei. Das Ende eines jeden Jahres und der Tag im Jahr, den ich wohl am aller-, aller wenigsten mag. Auch generell mag ich keine Abschiede und ich weiß, was mir dieses Jahr gebracht hat, eine menge Mist, aber auch verdammt schöne Stunden. Was das neue und da sind wir schon wieder beim Anfang, bringen wird, das wissen wir alle nicht, eine unbekannte Größe sozusagen.
Den 31. Dezember konnte ich noch nie leiden, alle machten immer doofe Witze und ich fühlte mich nicht zugehörig. Dann dieses Gegröle, die aufgesetzte Fröhlichkeit. Später dann die Partys, auch keine wahre Freude für mich – außer allein – überzeugte Nichttänzerin. Außerdem bekomme ich regelmäßig zum Jahreswechsel meinen Blues und brauche mein Bad im Selbstmitleid.
Ein wenig besser ist es erst seit ein paar Jahren geworden, seit ich auf das ganze Gedöns pfeife und mit meiner Mum einen DVD-Abend mache, wir machen uns was leckeres zu essen und haben uns in den letzten Jahren immer eine ganze Staffel Downton Abbey reingezogen. Dieses Jahr folgt die letzte *heul*. Das war richtig schön und die Welt konnte uns mal, aber der Heringssalat nach dem Rezept meiner ostpreußischen Großmutter, ist trotzdem er DAS Sylvestergericht schlechthin ist, ist schon richtig lecker.
Den Jahresanfang finde ich eher nervig, weil mir dieses ganze Frohes neues Jahr -Gewünsche nervt, ich vergesse es nämlich regelmäßig und ernte dann missbilligende Blicke.
In diesem Sinne macht an Sylvester was ihr wollt, nur bitte, ohne mich!
Yep. Ich bin dieses Jahr mal ganz für mich. So zumindest mein Plan. Schönes Sylvester! 🎧
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Danke gleichfalls 🙂
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Willkommen im Club
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