5. Teil meines REHA-Tagebuches
Gestern war kein guter Tag, mir gings nicht so dolle und das Wetter war scheußlich.
Morgens ging es noch, da habe ich mich – trotzdem mein Bein schon motzte – mit einer meiner Tischgefährtinnen am Strand aufgemacht in Richtung Wenningstedt. Das war auch wirklich schön, das Licht war so besonders, ein bisschen diesig und verhangen. Fast schon poetisch, leider hatte ich weder Kamera noch Handy mit. Stattdessen haben wir ein paar hübsche Muscheln gesammelt. Das bisschen Niesel störrte nicht weiter.
Irgendwann fing der Weg an sich zu ziehen, aber dann hatten wir es geschafft. M. zuliebe hatte ich eingewilligt, etwas bei Gosch (ich mag es einfach nicht!) zu trinken, man stsnk es da, mein Glück, es hatte trotz offener Tür noch zu. Wir hatten die winzige Schrift an der Tür übersehen und wurden von einem sehr unangenehmen Menschen äußerst rüde darauf hingewiesen.
Anscheinend hatte alles noch zu und so saßen wir dann bei diesem Schietwetter (nix mehr mit poetisch, nur noch nass und kalt) auf einer Bank … brrr bis uns dann das Hotel Lindner (sehr schön!!!) Asyl und einen Kakao bot.
Aber irgendwann mussten wir zurück, inzwischen goss es und eine Bushaltestelle war nicht in Sicht. Quietschenass und durchgefroren kamen wir zurück in die Klinik. Das Mittagessen war auch nichts, danach muffelte ich so vor mich hin, schlief, schaute auf dem Tablet Scorpion, schlief, telefonierte, ass zu Abend, schaute Scorpion, wollte Tatort schauen, schlief aber wieder ein und dann die ganze Nacht durch.
Guten Morgen, Freunde!
Liebste Grüße
Ela
Reha-auf-und-ab. Einen schönen Tag dir! Kat.
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Danke und dir auch einen schönen Tag 🙂
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Na, wenn das mal kein Bibeltreues Leben ist. ^^
Ausgeschlafene Grüße aus dem Garten 😀 🙂
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Hahaha … icke
Liebste Grüße
Ela
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