Teil 12 meines REHA-Tagebuches
Ab morgen bin ich in der Verlängerung und damit beginnt leider auch schon die letzte Woche auf dieser gerade auch im Winter so tollen Insel. Inzwischen fühle ich mich schon fast wie zu Hause und mit den Sylterinnen kann man richtig viel Spaß haben (siehe unten).
Zwischenzeitlich hatte ich allerdings einen Rückfall und damit verbunden eine kleine Krise. Es war einfach so frustrietend, hatte ich doch wieder richtig dolle Schmerzen und verbrachte damit das vergangene Wochenende weitgehenst sclechtgelaunt im Bett.
Gestern habe ich dann mein Programm ziemlich intensiv durchgezogen und es geht mir schon wieder viel besser. Ein Gespräch mit meinem (sehr tollen) REHA-Doc brachte dann die Auflösung, ich habe mit meinen Strandspaziergängen wohl einfach übertrieben. Es sagt, für so eine Wirbelsäule wie meine ist das Laufen im Sand zu anstrengend und sie wehrt sich dann mit Schmerzen. Wenn ich unbedingt an den Strand will (Ja!!!!!!!), muss ich langsam steigern. Okay, Botschaft ist angekommen. Dafür darf ich gerne täglich in die Muckibude (Yeah ;)).
Die Anwendungen sind hier echt toll, allerdings mache ich ja hpts. auf Einzelkämpfer, kann also sowas wie: Sport am Strand, Pilates, Wirbelsäulengymnastik gar nicht beurteilen.
Nur das Bewegungsbad habe ich inzwischen in kleiner Gruppe mit zwei super netten Sylterinnen und einem genialen Therapeuten, der es versteht das Programm in viel Spass zu verpacken. Gestern bin ich vor lauter Lachen mehrfach von meinem Brett gefallen und machte fröhlich gluck-gluck.
Gestern Abend waren M. und ich noch mal bummeln, schön war es und die Pizzeria Mio kann ich nur empfehlen. Sehr lecker!!! Besonders das Eis … hmmmm
Heute Nachmittag kommt meine Mum und ich hoffe, auch sie kann die Woche hier genießen. Nun ist sie da und das ist so schön.
Liebste Grüße
Ela
Ich kann nur raten, den Rest der REHA zu genießen, soweit es geht. Es ist wie Urlaub.
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Ich nehme es auch als Geschenk 🙂
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