Verbrechen mit Referenz

Eine kleine Geschichte, die ich unbedingt noch erzählen muss.

Ich bin heute mit dem Taxi zum Bahnhof gefahren und Berliner Taxifahrer sind ja berühmt für ihre Storys. So auch dieser, er erzählte eine echt tolle Geschichte.

Er habe im türkischen Radio gehört, dass die Hacker die erpresserische Angriffe auf Firmensoftware starten und Geld verlangen,  den „Kunden“  auch etwas anbieten. Auf die Frage, ob sie (die Kunden) denn sicher sein könnten, dass, wenn sie zahlen, auch alles wieder funktioniert, bekommen sie zu hören, dass man Referenzen vorweisen könne.

Ich konnte mich kaum einkriegen, als ich das hörte. 😂😂😂

Liebste Grüße 

Ela

Tag 344: Das muss sein!

Ursprünglich habe ich diesen Beitrag im Mitmach-Blog veröffentlicht.

Oder wie man in meiner Heimat sagt: Wat mut, dat mut!

Manchmal müssen Dinge sein, die wohl keinem so richtig schmecken, wie Zahnarzt, unangenehme Wahrheiten auszusprechen oder sich entschuldigen, weil man mal wieder Mist gebaut hat.

Wat mut, dat mut eben

Aber manchmal ist dieser Satz auch Selbstmotivation, so ähnlich wie: „Das schaffst du!“. Mir hilft es, wenn mir mal im Blog gar nichts einfallen will oder ich irgend was tun muss, wozu ich gerade so gar keinen Bock habe, wie Bad putzen oder Abfall entsorgen.

Aber es gibt noch eine weitere Möglichkeit der Anwendung, als eine Art Rechtfertigung, bei mir z.B. wenn ich ganz spontan ein paar Tage wegfahre, weil es eben sein musste oder ich mir das tolle rote und viel zu teure Kleid leiste. Es musste eben gerade und genau jetzt sein.

Liebste Grüße

Ela

Tag 342/3: Ich packe in meinen Koffer …

… einmal mehr, eindeutig zu viel. Aber im Grunde kann ich gar nichts dafür. 

Ich fahre immerhin, 3-4 Wochen an die Ostsee und kein Mensch weiß, wie das Wetter werden wird. Zwischen 14 und 30 Grad, Sonne und Regen, lauem Lüftchen und heftigem Sturm, ist alles möglich. Da muss frau schließlich vorbereitet sein.

Ich habe mich daher entschlossen, einfach fast alles (außer die Business-Klamotten) einzupacken, dazu Sport-, Bade- und Outdoorsachen, Handtücher, Bademantel. Alles Kosmetiksachen in groß (da gibt es weder Rossmann noch DM). Gut, dass ich die Roll-Pack-Technik für mich entdeckt habe, damit passt zum Glück viel rein in die Koffer.  Diese Technik kann ich echt empfehlen!

Zu allem Überfluss müssen aber auch noch die Geburtstagsgeschenke für mein Töchterchen mit, die bald das erste 1/4-Jahrhundert geschafft hat und mich mit ihrer Mömi zu diesem großen Tag besuchen wird. Ach ja und Aufregung habe ich auch noch eingepackt. 

Ahhhh Stop, es klingelt, sie werden abgeholt, Tschüss Bunti und Oldchen, ich hoffe, die Bahn ist nett zu euch und wir sehen uns gesund wieder … Bestimmt have ich wieder was wichtiges vergessen …

Liebste Grüße 

Ela

Tag 341: Bald geht es wieder in die REHA nach …

Das ich noch eine REHA bekomme hatte ich, glaube ich, schon erzählt? Ehrlich gesagt habe ich nicht daran geglaubt, bis ich die Kostenübernahme in den Händen hielt. Natürlich finde ich es gut, erstmal, weil ich *räusper* nach  etlichen Monaten ohne Training wohl wirklich wieder ein paar Muskeln aufbauen und da ich kein Dasein als ewiger Schlaffie anstrebe, wieder fit werden muss. Außerdem will ich auch endlich wieder arbeiten!!! Zuhause würde das, bedingt durch die derzeitige Angeschlagenheit meiner Mutter und wegen des recht aktiven inneren Schweinehundes wohl nicht so richtig klappen.

Meine erste Wahl wäre ganz klar wieder Sylt gewesen, einfach weil ich da alles kenne und gewusst hätte, was mich erwartet. Die Klinik ist aber bis Ende August ausgebucht, das war mir zu lange.

Nach eingehender Beratung mit meiner Ärztin habe ich mich daher für … tara … Usedom entschieden, dort soll es super Therapeuten geben und da ist mir der „hübsche“ Plattenbau wurst.

Sicher werde ich auch von dort was zu erzählen haben, aber eine Reha-Tagebuch werde ich diesmal nicht schreiben. Das wäre mir  (schon wieder) zu langweilig. Ganz spannend finde ich hingegen den Ost versus West Vergleich und natürlich ist Usedom eine wunderschöne Insel.
Montag geht die REHA los …

Liebste Grüße 

Ela

Tag 340: Miss Eichhörnchen

Let me introduce you, the one and only: 

              Miss Eichhörnchen  🐿. 


Woher ich weiß, dass es ein Mädchen ist? Das ist so, wir alle wissen es einfach, weibliche Intuituon. 

Die kleine Miss guckt fast täglich vorbei und schließt uns wohl langsam ins Herz. Gestern fand ich auf dem Boden eine halb Nussschale und einen Rosenblüte (war unsere, aber wir sind ja nicht kleinlich) und Mecker hab ich auch gekriegt. Vorher wusste ich noch gar nicht, dass Eichhörnchen „reden“ können. Sie kann und irgendwie klingt sie wie ich, wenn ich sauer bin ;).

Jetzt braucht sie nur noch einen Namen …

Liebste Grüße 

Ela

Tag 339: Ein Jahr, ein Ort (Juni)

Zeilenende hat das spannende Projekt „12 Monate“ gestartet, wir betrachten ein Jahr lang einen von uns gewählten Ort und jeweils am letzten Sonntag des Monats zeigen wir ihn und wie er sich verändert hat.

Ich habe mir meine Terrasse ausgeguckt, sie und ich, wir sind noch im Honneymoon und werden unser erstes gemeinsames Jahr erleben. So ganz glaube ich immer noch nicht, dass ich sie (mit der dazugehörigen Wohnung) mitten in Berlin gefunden habe. Das Februar Foto habe ich leider verpasst, aber wenn ihr euch nix Buntes und leichte Tristesse vorstellt, passt es.

Von großen Verbesserungen kann ich im Juni nicht erzählen  , eher im Gegenteil meine geliebten Rosen sind abgeblüht und durch die Unwetter, die bei uns zum Glück glimpflich waren, sieht alles ziemlich zerrupft aus.  Aber ich habe endlich eine Truhe für die Gerätschaften und ich kann im Moment täglich Himbeeren ernten und Tomaten … lecker 🙂
Ansonsten ist die Terrasse mein Seelenschmeichler Nummer 1, wenn ich mich – sogar im Regen  – nach Draußen setze und den Vögel lausche, komme ich ganz schnell runter.

Das Juni-Foto:

17-06-25_Terrasse_Juni

Und natürlich muss ich auch die leckeren Himbeeren zeigen:

Liebste Grüße

Ela

Tag 338: Ich seh mir in die Augen 

Mamchmal muss man das tun, sich in die Augen sehen. Nachsehen, ob mit dem eigenen Denken und Handeln noch alles okay ist. 

Komischerweise glauben viele Menschen, mir könne man jede  Emotion sofort ansehen, weil ich angeblich ein sprechendes Gesicht habe. Recht haben sie insoweit, dass ich in der Regel keine Lust habe meine Gefühle zu verstecken. Warum auch?

Aber wenn ich es darauf anlege, kann ich sogar ziemlich gut täuschen. Als Studentin, habe ich beim Pokern fast immer gewonnen und auch sonst, ist mir schon das eine oder andere Täuschungsmanöver gelungen 😉

Dabei ist es in Wirklichkeit nicht so schwer zu erkennen, was wirklich Sache ist: Augen lügen nicht.

Das Projekt 52 Wochen

Ein Jahr jede Woche ein Selfie und ein paar Worte/Gedanken dazu , das ist das Projekt von Zeilenende. Ich finde es spannend, was (m)ein Gesicht so übers Jahr erzählt. Nicht nur ich mache außer Zeilenende (er hat sein Projekt bereits beendet) mit, sondern auch:

 Gertrud TrenkelbachMarinscheMulticolorinasolera1847,trienchen2607Wili

Liebste Grüße

Ela

Tag 337: Freitagsfragen und Antworten

Ich mag die Freitagsfragen vom Bruellmausblog und da mir heute allein so gar nichts einfallen will, kommen sie mir gerade recht:

„Tag 337: Freitagsfragen und Antworten“ weiterlesen

Tag 336: Spieglein, Spieglein …

Ich war einkaufen und endlich hat es sogar mal wieder Spaß gemacht. Also jetzt keine Kartoffeln und Karotten, sondern Klamotten.  Was heißt hier Spaß gemacht, sagen wir es so, bis zu einem gewissen Punkt.

Größe und Größe, eine Wissenschaft für sich

Nachdem Galeria mir nach drei Hosen und zwei Kleidern nichts zu bieten hatte (zu klein, zu groß, falsche Farben), hatte ich schon den ersten kleinen Frust weg. Ich meine, ein Meter ist doch auch ein Meter, egal ob bei Obi oder im Bauhaus. Warum kann man denn bitte Kleidergrößen nicht auch entsprechend vereinheitlichen und bitte auch mal an Frauen denken, die nicht zwangsläufig zur nicht besonders schmalen Taille auch breite Hüften haben? Aber das Thema hatte ich ja schon.

Egal, schon leicht angefressen bin ich weiter zu TK Maxx, ich liebe nämlich Schnäppchen und außerdem haben die gerade viele Sonnenbrillen.

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Hässlichste im Land?

Wie immer bei TK musste ich auch sonst mal gucken und mir fiel auch ein, ich brauche für die REHA noch ein paar Sportsachen. Da ausnahmsweise mal nicht viel los war, fand ich reichlich. Insgesamt habe ich 20 Teile in zwei Durchgängen anprobiert *rotwerd*. Dass ich das getan habe, statt mir direkt eine Kutte zu kaufen, wundert mich noch immer. Ich hatte kaum die Kabine betreten, da ging es schon beim Entblättern los oder eigentlich schon vorher. Ich schaute in den Spiegel und wollte direkt die Flucht antreten, diese Tante da im Spiegel, war minimum 10 Jahre älter, 10 Kilo schwerer, 100 % delliger und fleckiger als ich. Ich kam mir vor, wie in so einer Alterungs-App. Ehrlich, ich hätte fast angefangen zu heulen. Stattdessen habe ich versucht anzuprobieren ohne groß in den Spiegel zu schauen und ohne zu kot***. Wie zu erwarten war, begleitete mich so auch nur wenig nach Hause, eine Sporthose und Sport-BHs, eine Strandtasche, ein Kleid (weil es so gut saß) und eine Bluse, die ich nicht anprobiert hatte. Warum sollte man auch Klamotten kaufen, die einen hässlicher machen?

Nur geträumt?

Gestern unterhielt ich mich dann mit meiner einzigen Lieblingstochter darüber, die im Moment gerade vor dem Hammerexamen zittert, und wir beschlossen, sollte sie durchfallen (tut sie eh nicht). machen wir einen Laden auf, der die Menschen glücklich macht. Mit Spiegeln, die einen in einem guten Licht zeigen, nicht dicker machen und rosig aussehen lassen. Auf gar keinen Fall dürfen unsere Kundinnen schlechter aussehen. als im wahren Leben. Wir stellen Beraterinnen ein, die immer die positiven Seiten unserer Kundinnen hervor kitzeln und wir lösen uns von den starren Größen . Stattdessen werden wir kreativ und denken uns nette Bezeichnungen aus. Unser Ziel wird es sein, dass nur glückliche Kundinnen den Laden verlassen!

Und kaufst du bei uns ein?

Liebste Grüße

Ela

Tag 335: WordPress, wie geht denn das nun wieder?

Ich bin ein bekennender WordPress Dummie, habe mich aber trotzdem entschlossen, meinen Blog nach Ablauf der 365 Tage etwas aufzuhübschen. Ma.nches habe ich -halbwegs erfolgreich- auch schon im Testblog ausprobiert. Aber ein paar Sachen bekomme ich einfach nicht hin.

Heute treibt mich diese Geschichte um:

Ich möchte eine feste Startseite, auf der die Kategorien zu sehen sind, nicht aber die Unterkategorien. Diese sollen erst beim Click auf die Kategorie als Scrollmenü gezeigt werden.

So ungefähr:

Wie stelle ich das am besten an oder übersteigt das meine geringen Fähigkeiten?

Hilfe!!!

Liebste Grüße 

Ela