Heute war es soweit, nach fast neun Monaten war ich wieder im Büro. Erstmal nur für zwei Stunden (Hamburger Modell = schrittweise Wiedereingliederung), aber immerhin. Ich habe zwischendurch schon nicht mehr dran geglaubt, ich konnte mir irgendwann nicht mehr vorstelle, dass ich es wieder schaffen würde. Schon der Weg erschien mir als unüberbrückbares Hindernis. Gestern Abend und heute Früh war ich dementsprechend auch richtig aufgeregt und mein Bauch führte ein kleines Tänzchen auf.
Ich habe aber wirklich tolle Kollegen und wurde super nett empfangen, alle schienen sich zu freuen, dass ich wieder da bin und fragten, wie es mir geht. Arbeit hat sich auch nicht angesammelt, mein Schreibtisch war leer bis auf ein paar Infos. Dankeschön!
Klatsch gab es natürlich auch schon ein bisschen und eine Kollegin, mit der ich nie warm geworden war, hat den Arbeitsplatz gewechselt. Erstaunlicherweise haben meine Pflanzen fast alle überlebt. Auch das war eine kleine Freude, denn ich habe sie schon sehr lange.
Morgen kommt dann das erste Meeting und bald wird es spannend, denn dieses Jahr ist auch dienstlich gesehen, spannend.
Liebste Grüße
Ela
Hurra, sie leben noch! 🙂 Aber anstrengend war es wahrscheinlich trotzdem ein wenig, oder?
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Ja doch, ich habe ca. 30 x die gleiche Geschichte erzählt und dann die ganzen Geschichten, zu denen mir der Bezug (noch) fehlte. Tatsächlich hat mich auch der Bürostuhl direkt wieder gequält. Ich bin ziemlich froh, dass ich bos Ende August nur 2 Stunden arbeiten muss.
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Da kannste dich langsam und entspannt wieder einleben. Sehr gechillt. Ich fand es, obwohl ich nur sechs (oder waren es fünf? Es verschwimmt schon) Wochen außer Gefecht war, den vollen Wiedereinstieg echt anstrengend.
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8:45 Std. würde ich definitiv noch nicht durchhalten, also kann ich mir gut vorstellen, wie es für dich war …
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