Definitiv nicht mein Jahr :(

Könnten wir bitte, bitte auf 2018 vorspulen? Ehrlich hätte ich einen Film gesehen, wo einer Darstellerin nun auch noch sowas passiert, hätte ich gesagt, die übertreiben total, sch*** Film!

Aber mal von vorne, am Mittwoch wäre nach Beendigung des Hamburger Modelle und den abgefeierten Überstunden mein erster regulärer Arbeitstag in diesem Jahr gewesen.

Heute hatte ich noch einen kleinen Arzttermin, weil mein Bein immer noch etwas zickt und schmerzt. Zum Glück 😉 gibt es ja diese Wunderspritzen, dachte ich, bekam sie und verließ gut gelaunt die Praxis, kaum 50 m weiter fühlte sich mein Fuß plötzlich so komisch an, es war als wäre er auf Glatteis, ich hatte ihn nicht mehr richtig unter Kontrolle. Da ich ja noch nicht weit war, rief ich meine Ärztin an, die meinte ich soll besser zurückkommen.

Gesagt, getan und auf der Nase gelegen, leider mitten auf der Straße. Ich hatte Glück, da waren total nette Menschen, die mir hoch halfen und mich über die Straße brachten. Etwas peinlich war es schon, also verkündete ich vollmundig, den Rest allein zu schaffen.

Leider falsch gedacht, drei Schritte später lag ich wieder, aber diesmal richtig und mit mit verdrehtem Fuß. Die netten Menschen waren unterdessen zurückgekommen (Danke, Danke, Danke unbekannterweise!!!) und halfen abermals. Bis vor die Praxis brachten sie mich, nur war ich inzwischen so durch den Wind, dass ich nicht mal mehr wusste, wo der Eingang ist. Ich hatte wohl einen klitzekleinen Schock! Ich hab dann meine Tochter und nochmal die Ärztin angerufen. Mit einem Rollstuhl wurde ich dann abgeholt, wieder eine neue Erfahrung … juhu.

Der Fuß war inzwischen richtig dick, also auf zum Röntgen, kein Bruch! Das nennt man wohl Glück im Unglück. Nach langer Wartezeit und Hinzukommen eines Orthopäden, die Diagnose: Bänderiss oder -dehnung. Weitere Diagnostik verhinderten Schwellung und der nahende Feiertag.

Ich konnte gar nicht laufen, Fuß schmerzte und war immer noch taub, aber ich wollte nicht dableiben, ein Krankentransport war nicht verfügbar und das in Berlin. Also mit dem Rollstuhl zum Taxi, Tochter bugsiert mich und die Gehilfen rein. Was dann kam war wohl das Schlimmste, der Weg bis in die Wohnung…

Langsam – am Morgen danach (War da nicht mal eine andere Bedeutung?) – geht es besser, der Fuß lebt wieder und ich noch 😉 Donnerstag bekomme ich hoffentlich eine endgültige Diagnose und auf jeden Fall eine schicke Orthese. Erstmal bin ich bis Ende der Woche krankgeschrieben. Wie peinlich mir das ist? Unbeschreiblich!

Liebste Grüße

Ela

Ein Jahr, ein Ort (Oktober)

Oktober und Herbststürme

 

Es herbstelt sehr, die Blätter fallen und die Terrasse hat etwas von einem zerrupften Huhn. Heute Nacht hatten wir nämlich Sturm und der war nicht ohne, da hatten wir auf unserem geschützten Hinterhof noch Glück. Mein Töchterlein sitzt gerade in Kassel fest und hat keine Ahnung, wie sie nach Hause kommen soll, der Zugverkehr ist unterbrochen.

Da sowieso alles durcheinander ist, dachte ich mir, ich schenke mir das Aufhübschen
für´s Foto und bleibe authentisch. In den nächsten Tagen werde ich die Terrasse winterfest machen, die Möbel werden – bis auf einen Sessel – abgedeckt, aber die Geranien dürfen noch bleiben, bis sie verblüht sind.

Der Monatsblick

 

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Die Zugaben

 

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Das Projekt Monatstsblick

Zeilenende hat das spannende Projekt „12 Monate“ gestartet, wir betrachten ein Jahr lang einen von uns gewählten Ort und jeweils am letzten Sonntag des Monats zeigen wir ihn und wie er sich verändert hat.
Ich habe mir meine Terrasse ausgeguckt, sie und ich, wir sind noch im Honneymoon und werden unser erstes gemeinsames Jahr erleben. So ganz glaube ich immer noch nicht, dass ich sie (mit der dazugehörigen Wohnung) mitten in Berlin gefunden habe. Das Februar Foto habe ich leider verpasst, aber wenn ihr euch nix Buntes und leichte Tristesse vorstellt, passt es.

Liebste Grüße

Ela

Was hätte sein können (abc Etüden 43.17)

Die Kinder, die vor mir hergehen, ach was hüpfen, mit ihren Lampions „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ singen sie voller Inbrunst, die Augen leuchten und die Wangen sind rot in der kalten Novemberluft, die sie aber gar nicht zu spüren scheinen.

Was wäre wenn, fragte ich mich, wenn ich das Kind damals bekommen hätte, würde ich dann jetzt genauso stolz wie die Frau da vorne neben meinem Enkelchen herlaufen und die gemeinsamen Stunden, selbst ein wenig wieder zum Kind werdend, genießen?

„Dumme Gedanken, weg mit euch“, ich werde jetzt in meine Wohnung zurückkehren mit den edlen Dielen, den Designermöbeln, dem ultramodernen Fernseher, der Fußbodenheizung und dem Elektrokamin, der mir Wärme vortäuscht und Geborgenheit, einmal mehr warte ich, dass das Telefon klingelt oder ich eine WhatsApp-Nachricht erhalte.

Als ich dann endlich auf meiner ach so exquisit designten, aber leider nicht besonders bequemen Ledercouch liege, mein Rotweinglas mich anlächelt und ich schon weiß, es wird nicht alleine bleiben, erlaube ich mir ausnahmsweise einen kurzen Blick zurück.

Zurück in die wilden 70iger, wo alles möglich schien und ich mich von nichts aufhalten lassen wollte, aber es kam, wie es kommen musste, ich verliebte mich in Thomas und wurde schwanger.

Er wollte nicht nur das Kind, sondern auch mich, sogar heiraten wollte er, aber ich wollte nicht spießig wirken und gerade da fiel mir dieser eine Stern in die Hände, der mit „Mein Bauch gehört mir“ und überall stand, dass eine Abtreibung nichts schlimmes ist, nur ein kleiner Haufen Zellen und dass nur die Selbstbestimmung der Frau zählt.

Aber ich werde nie den Tag, der so herbstfarbenbunt war, vergessen, als ich mein Kind töten ließ, denn so fühlte es sich an und schon so oft habe ich mir gewünscht, in diesem Moment mutiger gewesen zu sein und nein gesagt zu haben.

Thomas trennte sich danach und ich verschloss mein Herz, solchen Schmerz wollte ich nie mehr erfahren. Aber dich, mein Sternenkind, konnte und wollte ich nie loslassen, du wirst mich immer begleiten, jeden Tag an meiner Seite und in meinem Herzen sein.

Zu dieser Geschichte

Gestern las ich bei Facebook etwas über Sternenkinder und wie schwer es für sehr viele Frauen ist einen Abgang und noch mehr einen Abbruch zu verarbeiten. Als Kind habe ich es erlebt, wie dieses schwere Thema bagatellisiert wurde und gehört wie eine Bekannte zu meiner Mutter sagte: „Wir haben gerade wieder eins in die Abfalltonne gebracht „. Meine Mutter hat mir die Bedeutung erklärt und ich habe sehr geweint. Zufällig fiel mir dann auch noch ein Artikel über den genannten Stern in die Hände und so muss Anton noch etwas auf mich warten …

Die abc Etüden

Einladung zu den abc Etüden von der lieben von Christiane mit einer Wortspende von Sandra Matteotti .

Wörter:

Laterne
herbstfarbenbunt
loslassen

Liebste Grüße

Ela

Mitmach-Blog: Solls für mich rote Rosen regnen?

Gerade habe ich im Mitmach-Blog diesen Beitrag zum Thema der Woche 44/17: Was ich will gepostet:

Als ich das Thema der Woche las, fiel mir ganz spontan dieses Lied der wunderbaren Hildegard Knefein, ein Text der mich sogar als Teenie schon berührt hat. Mir war sofort klar, ich muss etwas damit schreiben, weil der Text eine Menge mit mir zu tun hat, aber lest und oder hört selbst:

Für mich solls`rote Rosen regnen

Mit sechzehn sagte ich still, ich will,
will groß sein, will siegen, will froh sein, nie lügen,

Weiter geht es hier

Unterwegs auf Rügen

Natürlich konnten wir es bei aller Entspannung nicht lassen und waren auch ein wenig auf Tour. Ich weiß, viele finden Busausflüge spießig und lanweilig, wir nicht! Wir denken, man sieht in kurzer Zeit viel und bekommt all das noch fachkundig erklärt. So haben wir uns für eine Nord Rügen Tour entschieden.

Ralswiek, der Ort an dem Störtebecker mehrmals jährlich stirbt

Wir hatten Glück, das Wetter war ganz gut, wenn auch etwas nebelig und unser Fahrer wie auch die Mitfahrer waren nett. Allerdings senkte Töchting den Altersdurchschnitt erheblich.

Zuerst nahmen wir Kurs auf die Naturbühne Ralswiek, der Ort wo alljährlich die Störtebecker-Festspiele (du weißt schon, Deutschlands bekanntester Pirat und der, der noch ohne Kopf weiterlief) stattfinden. Von Natur ist nicht mehr allzuviel zu sehen. Die Tribüne ist an einen Hang gebaut, der mit einer halbrunden ebenen Fläche endet (=Naturbühne), umfasst immerhin 8.800 Zuschauerplätze, zu Festspielzeiten von Juni bis zum 1. September-Wochenende sind immerhin 125 Darsteller und 50 Pferde aktiv. Es gibt vielfältige Verpflegungsmöglichkeiten und wer mag, kann direkt im oberhalb der Tribüne liegenden Schloss (-hotel) Ralswiek übernachten oder den angebotenen Bus-Shuttle nutzen. Das Ganze war interessant anzusehen und die Landschaft am Bodden ist auch schön und sehr malerisch

Cap

Cap Arkona

Weiter ging es zum Cap Arkona, von dem ich ein kleines bisschen enttäuscht war, was aber hier nun wohl tatsächlich am Busausflug lag, denn das Cup ist tatsächlich ein Ort, den man nicht wirklich besichtigen kann. Gerecht wird man ihm wohl am besten auf Schusters Rappen, wenn man das Cap erwandert. Aber auch so gibt es interessante Hot-Spots, wie die insgesamt drei Leuchttürme, der große Leuchturm von 1902/3, gleich daneben der Schinkel-Turm, der Anfang der zwanziger Jahre entstand und in dem zur Zeit eine Ausstellung an Schinkel und an den berühmten deutscher Maler der Romantik Casper David Friedrich erinnert, wo aber auch Hochzeiten stattfinden und als dritten das neue Leuchtfeuer. Zudem gibt es historische unterirdische Bunkeranlagen, wunderschöne Wanderwege und das Fischerdörfchen Vitt.

Königsstuhl

Nationalpark Königsstuhl

Mein persönliches Highlight war der Nationalpark Königsstuhl, der mit seinen historichen Buchenwäldern zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Zuerst haben wir uns im Nationalparkgebäude einen kurzen Film zu den Buchenwäldern angesehen und erfahren, wie immens wichtig sie für die Entwicklung Europas waren, ich sehe Buchen jetzt ganz anders und danach sind wir Richtung Steiküste gelaufen. Ehrlichen Herzens kann ich sagen, dass diese zu den schönsten Landschaften, die ich je gesehen habe (ich bin ganz schön rumgekommen), zählt. Atemberaubende Ausblicke trotz des diesigen Wetters, aber sieh selbst.

Pro

Liebste Grüße

Ela

Noch mehr goldene, auch wenn ein paar leicht grau waren, Tage in Binz/Rügen

Was war ich skeptisch Mitte Oktober in einen Relax-Urlaub nach Rügen zu fahren, irgendwie kam mir das vor, wie auf den Malediven Bergsteigen zu wollen. Man kann weder am Strand liegen, noch in der Strandbar chillen, noch abends ohne vor Kälte zu zittern an der Promendae flanieren. Falsch gedacht! man kann das (fast) alles und noch eine Menge mehr. Okay am Strand zu liegen ist wohl nur was für die hartgesottenen, außer im Strandkorb, warm eingepackt. Zum Glück hatte ich keine Wahl, entweder Ostsee oder gar nichts. Das Herz meiner Mum ließ keine Flugreise zu, auch eine lange Zugfahrt wäre schlechrt gewesen. und traurig zurücklassen wollten wir sie nicht, war die reise nach dem Hammer examen doch lange geplant.

Urlaub brauchten wir alle, das Jahr 2017 hat uns schon eine menge Nüsse zu knacken gegeben (Oma krank, Töchting im Staatsxamen (einschließlich der damit verbundenen monatelangen Panik) und ich mit meinem Rücken und den Ops).

Binz langweilig im Herbst? Von wegen!

Also machten wir uns auf und zum Glück war ich sowas von auf dem falschen Dampfer, gab es doch selten einen entspannteren Urlaub, in dem man richtig viel machen kann, einschließlich des Leute guckend in Strandbars sitzen, lange Spaziegänge oder Wanderungen ohne Schwitzen bieten sich an, es gibt ein tolles Ausflugsprogramm und das auch ohne Auto, mit dem Linienbus, dem rasenden Roland oder wie in unserem Fall (wegen Mum) im Reisebus, Zudem gibt es eine Menge schöner Läden, netter Cafes und Restaurants, den wunderbaren Park der Sinne am Schmachtener See und Töchtinh hatte recht, der Wellnessbereich ist klasse. Langeweile? Noch nicht eine Minute, ich würde auch spielend drei Wochen hier rumkriegen. Ach ja und auch die grauen, feuchten Tage haben ihren Reiz, wenn man einfach mal nichts macht, nach einem Gang über die Seebrücke ein gutes Buch nimmt, Musik hört oder wie wir, Eislaufen guckt. Zudem gab es bislang noch keinen Tag, an dem die Sonne nicht wenigstens Hallo sagte.

Wie geht es weiter?

Vorgestern haben wir einen tollen Ausflug gemacht, nach Cap Arkona und an den Königsstuhl, der sehr beeindruckend und interessant war und heute ist Töchting ins berühmt berüchtigte Prora gelaufen. Aber zu beidem an einem der nächsten Tage mehr …

Hier nur ein kleiner Vorgeschmack

 

Und nun sollen wieder die Bilder sprechen …

Liebste Grüße

Ela

Bloggerstar und Saumagen  (abc Etüden 42.17)

Meno, da muss man ja meckern, jetzt bin ich doch tatsächlich auf dem Weg nach Zweibrücken, dabei weiß ich nur, dass fie Stadt irgenwo in der Wallachei liegt, auf jeden Fall verdammt weit weg.

Soviel nun also zu dem glamourösen Influenzer-Job, zum Hype um Blogger-Queens, da war ich  so stolz auf meine 10.000 Klicks und meine Freiheit sollte grenzenlos sein, in jeder Hinsicht.

Aber auch ich muss Miete und die Krankenversicherung bezahlen, da konnte man nicht wählerisch sein, der Flixbus ist  wirklich nicht die Businessclass der Lufthansa, aber doch auch ganz nett und jeder muss wohl erstmal Dreck fressen.

Während ich im Bus saß, überlegte ich mir, wieweit Fantasie und Realität bisweilen  auseinander driften, auf dem roten Teppich bei der Oskarverleihung, auf einer Gondel bei den Filmfestsielen und Hand in Hand mit Leonardo, den ich natürlich zähmen würde, hatte ich mich gesehen, die besten Hotels waren mein zweites Zuhause und die Massen jubelten.

Hahaha, nun ist es Flixbus und Jugendherberge geworden , ich schreibe über Hund Peterle und Urlaub mit ihm in der  ja so schönen Pfalz, statt auf Ibiza oder Saint Tropez mit den Schönen und Reichen abzuhängen, aber was will ich machen, der Tourismus -Verband zahlt gut und ich brauche das Geld.

Wenn Elke das wüsste, meine beste Freundin (?) ist so neidisch, die würde wahscheinlich einen Lachkrampf kriegen, wenn sie sehen könnte wie ich den legendären Saumagen runterwürge und der Blaskapelle lausche mit dem Gefühl habe, 9 to 5 wäre doch eine Alternative. 

„Aber nein, was soll diese Unkerei, ganz klar, ich werde ein Bloggerstar, bekomme die tollsten Kleider, Reisen und alles, alle bewundern und lieben mich“, mit diesen beruhigenden Gedanken wurden meine Augen so schwer, mein Kopf sank an die Scheibe des Busses und ich träumte von wunderbaren Zeiten, die kommen würden, ganz bestinmt!

Zu den anregenden abc Etüden:

Schreibeinladung: Christiane 

Wortspende: Gerda Kazalou

Wörter: Zweibrücken, verdammt, grenzenlos

Grafik und Erfinder der Etüden: Herr lz

Regeln: Drei vorgegebene Worte in einer Geschichte mit maximal 10 Sätzen verarbeiten.

Liebste Grüße 

Ela

Goldene Tage auf Rügen

Immer wieder staune ich, wie sehr sich ein Ort mit der jeweiligen Jahreszeit wandelt. Hier auf Rügen war ich das letzte Mal als bereits der Sommer ankloppfte, alle wegen des schönen Wetters die Shirts und Sommerblusen hervorgeholt hatten, die Bäume (noch) blühten und das Grün diesen wundervoll satten Ton hatte. Abends gab es ein Kurkonzert (das natürlich heute nicht mehr so heißt), sondern  irgendwas mit Event …, aber das gleiche ist. Die Menschen tanzten, tranken und freuten sich auf den Sommer.

In diesem Jahr nun der Oktober, der Sommer hat sich verabschiedet, auch die Shirts- und Sommerblusen warten wieder im Schrank auf sommerliche Zeiten. Trotzdem, der Oktoer zeigt sich von seiner schönsten Seite, die Luft ist angenehm mild und das herbstliche Farbenspiel ein Traum. Gerade jetzt unter der Woche ist es recht ruhig, die Menschen nehmen sich Zeit, man kann lange Strandspaziergänge machen und nachdenken. Ein warmer Kakao oder ein leckerer Tee helfen beim Aufwämen, nur noch wenige Strandkörbe hoffen auf Gäste. Nur ein paar Unverdrossene liegen noch auf einer Decke am Strand und auch das eine oder andere Kinderbeinchen plantscht noch durchs Wasser.

Ein Wellnessehotel ist für diese Zeit genau das richtige und unseres gefällt uns sehr, das Frühstück mit Blick auf die Ostsee ist grandios und in der Bar kann an abends sehr schön den Tag ausklingen lassen. Die beste Tochter behauptet, der Wellnessbereich sei ebenfalls eine Wucht.

Aber nun sollen die Bilder sprechen

Liebste Grüße

Ela

Am Ende bleibt nur (42/17)

Mein Beitrag zum Wochenthema Anfang und Ende auf dem Mitmachblog.

Hast du dich auch schon gefragt, ob das hier, dieses kurze Leben, wirlich alles ist?

Ich schon….

https://mitmachblog.wordpress.com/2017/10/17/am-ende-bleibt-nur-4217/

Ela hat gehäkelt: Loop und Beanie

Und auch dieses Set hat mich vom Schreiben abgehalten, ich habe mal wieder gehäkelt. Einen hellblauen Loop mit Silberfaden und dazu eine passende Beanie-Mütze:

Die Anleitung für den Loop habe ich bei I wear my own gefunden. Die Grundlage für die Mütze habe ich aus der Brigitte-Online, habe sie allerdings wie folgt abgewandelt und einfarbig gehäkelt, damit sie großzügiger wird:

  • Statt der Kettmaschen am Ende habe ich ca 12 cm weiter gehäkelt und dabei in den ersten 8 Reihen noch in jeder 2. Reihe 3 Maschen zugenommen. Ab der 9. Reihe habe ich im jeder Reihe 2 Maschen abgenommen.
  • Dann habe ich a) um die Verbindung zum Loop herzustellen und b) den Rand elastisch zu machen, noch 4 Reihen in Halbstäbchen (eingestochen immer nur in die hintere Kette der letzten Reihe s. Anleitung Loop) gehäckelt. 
  • Auf abschließende Kettmaschen habe ich wiederrum wegen der Elastizität verzichtet.

Wolle: Alta moda Super Baby Stella (Feine Merinowolle mit Baby Alpaka) von Lana Grossa (50 gr 3,95 €).

Tipp: Die Wolle kratzt kein bisschen 🙂

Verbrauch: 6-7 Knäul

Häkelnadeln: Größe 8 (wer fest häkelt 9)

Liebste Grüße

 Ela