Ein Ort, 12 Monate (Dezember)

Überall böllert es schon, man sieht es am orangenen Himmel, es ist Silvesterabend 🍾🍸☘🐷💙🍀🐖❣

Liebes 2017, geh mit Gott, aber geh❣❣❣

Das Projekt Monatsblick

Zeilenende hat das spannende Projekt „12 Monate“ gestartet, wir betrachten ein Jahr lang einen von uns gewählten Ort und jeweils am letzten Sonntag des Monats zeigen wir ihn und wie er sich verändert hat.
Ich habe mir meine Terrasse ausgeguckt, sie und ich, wir sind noch im Honneymoon und werden unser erstes gemeinsames Jahr erleben. So ganz glaube ich immer noch nicht, dass ich sie (mit der dazugehörigen Wohnung) mitten in Berlin gefunden habe. Das Februar Foto habe ich leider verpasst, aber wenn ihr euch nix Buntes und leichte Tristesse vorstellt, passt es.

Liebste Grüße

Ela

Mein sehr persönlicher Rückblick auf 2017 2.0

Die zweite Hälfte fing ganz gut an, aber dann …

Pünktlich zur zweiten Jahreshälfte durfte ich die nächste AHB (Anschlussheilbehandlung) antreten, diesmal in Heringsforf auf der schönen Insel Usedom (Okay mit den Orten hatte ich echt Glück), besonders schön war, dass mich meine „Mädel“ eine Woche begleiten konnten, weil meine „Kleine“ ein Viertel Jahrhundert wurde „Oh mein Gott, das kann doch gar nicht sein!. Mein Baby, mein kleines Finchen“. Natürlich konnte sie diesen nicht ohne ihre Mami verbringen – meine Beiden – wohnten in einem schönen Hotel, ich in der geringfügig weniger 😉 schönen Rehaklinik. Der Geburtstag war wundervoll, die Reha (leider) ganz anders als die erste. War die noch sehr individuell auf meine Befürfnisse zugeschnitten, war es hier mehr Schema X. Das Beste waren die guten Therapeuten, wenn sie denn da waren und die einmalige Lage der Klinik direkt an der Seebrücke.

Wie sagt man so schön? „Gibt dir das Leben Zitronen, mach Limonade daraus!“ Genau das versuchte ich in Heringsdorf, ich setzte mir Ziele, was ich erreichen wollte, zuerst einmal die Seebrücke mit oft hinsetzen, dann nur noch einmal auf dem Hin- und einmal auf dem Rückweg, später insgesamt nur einmal schaffen und am Ende der vier Wochen lief ich 13 km an einem Tag. Ich war stolz auf mich, habe viel Schönes gesehen, die Insel erkundet und die weltbeste Stachelbeerbaiser-Torte im Terrassen Cafe mit traumschönem Blick gegessen.

Nur 10 Tage später hatte ich meinen ersten Arbeitstag 2017, wenn auch erstmal im Hambuger Modell, aber es lief gut. Oft schaffte den Weg bis ins Büro ziemlich schmerzfrei. Meine Mitarbeiter hatten mich wohl tatsächlich vermisst und schenkten mir sogar Milka Herzen, das hat mich zu Tränen gerührt.

Wärend des Hamburger Modells musste meine Tochter für das „Hammerexamen“ lernen und war manchmal … ähhhhm … nicht ganz einfach, das Herz meiner Mutter wollte nicht so recht, aber der Begutachtunstermin durch die Krankenkasse lief gut und meine Mum bekam den Pflegegrad. Schließlich war das Hamburger Modell erfolgreich beendet, das Examen bestanden, ich hoffnungsvoll und dem Herzen meiner Mum ging es etwas besser.

Ich durfte meine Überstunden aus 2016 nehmen und so ging es mit den Mädeln (mehr wollten wir meiner Mum nicht zumuten) wieder an die Ostsee, diesmal ins wundetbare Binz auf Rügen, ich glaube mein Lieblingsort an der Ostsee. Wir gönnten uns zehn wunderbar entspannte Tage in unserem Lieblingshotel und ließen es uns gutgehen. Ich ignorierte den Nerv, der noch immer zwickte recht erfolgreich 😉

Dann war es soweit, der Alltag sollte beginnen. Nur wegen einer Spritze in den bewussten Nerv ging ich nochmal zum Arzt. Prompt streckte das Schicksal wieder die Zunge raus und sagte ÄTSCH. Irgendwas war schief gelaufen … mein Fuß wurde von der Spritze taub, ich hatte auf dem Heimweg keine Kontrolle über ihn und machte den Flieger … Bänderriß! … Wieder krank. Ruhe bewahren, Guß schonen, also fing ich an zu Stricken und zu häkeln ind siehe da es machte und macht sogar Spaß.

Was dann passierte, ehrlich ich kann es mir nicht erklären, aber ich bekam plötzlich rasende Schmerzen im Rücken, konnte nix mehr. Sogar an meinem Geburtstag wurde ich im Rollstuhl durch den Chrismasgarden gefahren.

Aber auch etwaas Tolles passierte Ruht (#Ruthreist) trat in mein Leben und genau auf sie hatte ich schon so lange gewartet.

Der Rest war weniger doll, ich fand mich abermals im Krankenhaus wieder und nun gingen all die Untersuchungen von vorne los …

Weihnachten war aber Dank der Medis in diesem Jahr schön und schmerzfrei , außerdem kann ich inzwischen wieder ohne Hilsmittel laufen und ich glaube fest dran, dass es ja nur besser werden kann und 2017 war einfach nicht mein Jahr …

Am Ende wird alles gut und ist es noch nicht gut, ist es auch noch nicht zu Ende❣🍀

In diesem Sinne

🎉🤡💥💣🐽🐖🍀🎉🤡💥💣🐽🐖🍀

Kommt gut rein und Happy 2018

🎉🤡💥💣🐽🐖🍀🎉🤡💥💣🐽🐖🍀

Liebste Grüße

Ela

Mein sehr persönlicher Rückblick auf das Jahr 2017 1.0

Hälfte 1 fing bescheiden an, hatte gute Seiten, blieb im Grunde aber …

Jedes Jahr überlege ich mir am Ende, was es mir und wohin es mich gebracht hat. In diesem Moment würde ich es am liebsten kurzmachen, es auf den großen Misthaufen werfen und nie mehr daran denken. Da ich aber schon ein großes Mädchen bin, werde ich es mir doch etwas näher anschauen und sehen, ob es nicht auch Dinge gab, die mich stärker, weiser, einfach glücklich oder dankbarer gemacht haben.

Angefangen es – sorry – besch***, am 2. Januar lag ich auf dem OP-Tisch, nach kurzer Besserung fingen schon in der REHA auf Sylt die Schmerzen wieder an. Trotzdem muss ich sagen, die vier Wochen im Winter eine großartige Erfahrung. Besonders meine Seele wuchs (Wachsen Seelen?) Ich hatte wundervolle Therapeuten, einen tollen Arzt, der tatsächlich mit mir arbeitete, das Meer schenkte mir Momente reinen Glücks und durch die Ergotheraphie fand ich zurück zum Malen und den Farben. Ein Abenteuer, ein Experiment und Urlaub für die teilweise geschundene Seele.

Nach der Reha versuchte ich weiter auf die Füße zu kommen, probierte es mit Ignorieren und „Selbsthypnose“. Jeder – außer mir damals – wird ahnen, diese Gedanken waren ziemlich albern. Aber immerhin in dieser Zeit durfte ich mit meinen liebsten Menschen sechs wundervolle Tage in London und Wales verbringen, stattete dem Doctor (Who) einen Besuch ab und lernte die sehr unterschätzte Stadt Cardiff kennen. Zugegegeben, mancher Schritt war eine einzige Qual, aber sie war es wert!

Schon bald musste hatte ich mich einer weiteren Erkenntnis stellen, eine weitere OP war unumgänglich. Ich hörte mir meine Optionen an, sprach mit verschiedenen Ärzten und mir wurde endgültig klar, ich leide unter dem Flatbacksyndrom, dass die meisten Skoliose-Patienten erwischt, die in den 60igern, 70igern und frühen 80igern nach „Harrington“ operiert worden sind. Am Ende entschied ich mich für die am wenigsten invasive OP. War die Entscheidung richtig? Werde ich das je wissen? Aber ich fühlte mich einfach nicht bereit für weitere Bewegungseinschränkunge, wollte nocht nicht alt sein.

Meine Tochter wurde in dieser Zeit so wirklich erwachsen, war mit mir in diversen Praxen, übersetze Fachchinesisch und wälzte für mich Fachbücher, statt die letzten Tage des Unilebens aus vollen Zügen zu genießen. Ich weiß, wirklich nicht, wie ich das alles ohne sie überstanden und die Schmerzattacken ertragen hätte.

Ende Mai überstand ich die zweite OP mit leichtem Herztüdelü und der Hoffnung auf die Weisheit meines Bauches. Einen Tag später war ich tatsächlich schmerzfrei! Bis, ja bis, eine übereifrige Physiotherapeuthin im Krankenhaus ans Werk ging. Sie verlangte viel zu früh, viel zu viel und mir fehlte – wie so oft – der Mut einfach „Nein“ zu sagen.

Bis zur Beginn der Anschlussheilbehandlung verging ein guter Monat, in dem ich echt um Fortschritte kämpfte. Mein Rettungsanker war wirklich unsere Terrasse, die ein Stückchen Paradies in der Großstadt ist, dort verbrachte ich viele Stunden schreibend, lesend oder malend, sah den Pflanzen beim Wachsen zu und beobachtete die Vögel an der bewachsenen alten Hauswand gergenüber bei der Brutpflege zu und bekam ab und an Besuch von „unseren“ Eichhörnchen.

Eigentlich eine gute und solange ich nicht versuchte, allzuweit zu laufen fast schmerzfreie Zeit, in der irgendwann sogar der Baum (Joga) so irgendwie wieder ging. Ich entdeckte anhand meiner „Kunstwerke“ meine bunte und ziemlich kitschige Seele und hatte erstmals in diesem Jahr das Gefühl es geht wirklich aufwärts.

Aber dann erkrankte meine 83-jährige Mutter und Mitbewohnerin, die gesundheitlich sowieieso sehr angeschlagen ist, ziemlich schwer. Jetzt musste sie mit einer üblen Infektion am Bein ins Krankenhaus. Zum Glück überstand sie alles ganz gut, aber uns dreien wurde klar, wir müssen einen Pflegegrad für sie beantragen. Denn es kann ja auch jederzeit eine Situation eintreten , die Hilfe von Außen notwendig werden lässt. Ich glaube, ich war an dieser Stelle das erste Mal bei „Ich kann nicht mehr“ noch dazu machten imner mehr meiner Haare den Abflug und dieses dünne, leicht verfilzte Gestrüpp auf meinem Kopf frustrierte mich, alt und häßlich fand ich mich. Also machte ich Tabularasa und lies mir einen echt kurzen Kurzhaarschnitt verpassen, der mich nicht wirklich verschönerte.

In all diesen Mist platzte dann noch die Nachricht, dass der Mann, der mir einst das Herz gebrochen hatte und an dem das dumme Ding noch immer ein bisschen hing, sich eine (junge) Braut im Osten zugelegt und geheiratet hatte.

Das war es nun aber mit den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 und morgen … ähhhhm nachher geht es weiter …

Liebste Grüße

Ela

Keine Geschenke?


Was bin ich nich. Ich schenke wahnsinnig gerne und bekomme auch fast genauso gerne Geschenke.

Heute Abend, wird die Bescherung mein Weihnachtshighlight, es klingt oberflächlich,  kitschig und extrem kindisch, ich weiß. Aber was bin ich gespannt auf die Gesichter meiner Lieben. Und ich gebe es zu, ich bin schon sehr am Rätseln, was in den schönen bunten Paketen ist und  bin wahnsinnig gespannt, was sie zu meinen liebevoll ausgesuchten und verpackten Geschenken sagen werden und hoffe, ich habe es gut getroffen. Sehe ihre Augen funkeln und ihre Gesichter strahlen. Was bin ich froh, dass wir uns darin so einig sind und alle noch verspielt genug sind.

Ich weiß, heute entschließen sich viele Menschen – aus diversen ind nachvollziehbaren Gründen – auf Geschenke zu verzichten. Stattdessen üben sie Verzicht oder geben den Ärmsten der Armen, ich finde das toll und bewundere soviel Charakter sehr. Ich habe in diesem Jahr einige der gefüllten Tüten für die Tafel gekauft und gespendet, weil ich die Aktion klein, aber – so hoffe ich – auch unmittelbar finde.

Wie haltet ihr es?

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Ich wünsche  jedem einzelnen meiner Leser ein fröhliches, friedliches und gesundes Weihnachtsfest, egal ob mit oder ohne Geschenken 

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Liebste Grüße

Ela

Ruth im Winterwunderland (Brüllmaus Adventskalender) #Ruthreist

Ich durfte einen Beitrag zum Adventskalender des Brüllmausblogs schreiben und da sich Ruth derzeit breit macht in meinem Leben, habe ich sie auf eine Reise ins Winterwunderland geschickt und ein super leckeres (und einfaches) Plätzchen-Rezept gibt es auch.

Wie verzaubert die Welt doch in weiß und feierlich beleuchtet aussieht, sogar hier. Als sie das dachte, saß Ruth zusammen mit Sophie, ihrer Großnichte und der zuckersüßen kleinen Rosie bei MacD., nicht gerade ihr Lieblingsrestaurant, aber Rosies Windeln waren voll und Ruths Hände trotz der dicken Handschuhe geradezu Eisblöcke, kalt war es in der Schweiz, sehr kalt sogar hier auf über 1.600 m Höhe.

Hier geht es weiter:

https://wp.me/peZcX-2wc

Adventskalender gefällig?

Nein? Gut ihr kriegt auch keinen, jedenfalls nicht von mir. Nur am 17., für diesen Tag habe ich nämlich eine neue Ruth-Geschichte zu dem Adventskalender von Nickel vom Brüllmaus-Blog mit Rezept zum dran totfuttern -Echt!!!- geschrieben.

Aber ich hab einen Adventskalender

ganz für mich (Ätsch 😉) und finde ihn extrem cool, einen mit Schminkzeugs, was der einen die Schuhe, sind mir Wimperntusche, Lippenstift, Eyeliner, Rouge, … Was ich damit mache? Ernsthaft??? Na, keine Fische füttern. Ich schminke mich damit, solange bis ich ungeschminkt und ganz natürlich ausschaue. Glück hab ich auch noch, ich krieg den Süßkram aus Töchting Kalender, die will nämlich abnehmen, ich auch, aber erst nach Weihnachten 😉

Habt ihr auch einen?

Liebste Grüße

Ela

Ein Jahr, ein Ort (November 2.0)

Ich habe ja noch etwas nachzureichen, weil ich Ende November im Krankenhaus war. Darum mogle ich ein wenig und zeige euch mein Schneebild. zwei Wochen danach.

Und weil es so schön ist noch Bonusmaterial dazu 😉

Das Projekt Monatsblick

Zeilenende hat das spannende Projekt „12 Monate“ gestartet, wir betrachten ein Jahr lang einen von uns gewählten Ort und jeweils am letzten Sonntag des Monats zeigen wir ihn und wie er sich verändert hat.
Ich habe mir meine Terrasse ausgeguckt, sie und ich, wir sind noch im Honneymoon und werden unser erstes gemeinsames Jahr erleben. So ganz glaube ich immer noch nicht, dass ich sie (mit der dazugehörigen Wohnung) mitten in Berlin gefunden habe. Das Februar Foto habe ich leider verpasst, aber wenn ihr euch nix Buntes und leichte Tristesse vorstellt, passt es.

Liebste Grüße

Ela

Von wegen Löffelliste

Die sind hier zur Zeit total angesagt, also Löfellisten. Das sind Listen, auf denen steht, was man noch vorhat bis man irgendwann den Löffel abgibt. Sicherlich eine zolle Idee. Allerdings nichts für mich, ehrlich,

bin ich tot, wird es vermutlich schnurz sein, ob ich eine Liste abgearbeitet habe. Außerdem fällt mir auch nichts so richtig ein, was ich tun muss bzw. getan hsben muss, um irgendwann in Frieden gehen zu können.

Natürlich habe auch ich dss eine oďer andere verpasst, aWas mich ein wenig ärgert, fass ich einfach nie meiner ganz großen Liebe, also ihm, dem EINEN, begegnet bim und jetzt bin ich 57, da wird das wohl auch nicht mehr geschehen und die Suche ist schon lange beendet. Und sonst, ob ich nun irgendwann nach Hawaii oder Aruba reise? Egal! Doch, eine Sache gibt es noch, ich möchte so gerne für eine Zeit oder für immer auf Teneriffa leben (das will ich seit ich 12 bin).

Unwillkürlich kommen meine Gedanken dabei an den Punkt, wo ich an meine mit 16/17 besten Freundinnen denke, wir waren drei Mädels und haben ständig – wie sagt man heute so schön – gemeinsam abgehangen, uns verband die Liebe zu Pferden und die Pubertät. Beide waren unglaublich hübsch, blond und langbeinig. Was soll ich sagen, heute bin nur noch ich da. Ute starb vor vielen Jahren beim Friseur an einem Herzinfarkt und Elke vor wenigen Monaten an Krebs. Was hätte da eine Löffelliste gebracht?

Ich will eine *Ich-feiere-das-Leben-Liste*

Nun hoffe ich – auch wenn ich angeschlagen bin – dass der Himmel (die Hölle) durchaus noch warten kann, bislang sind es ja nur die Knochen, die mich so ärgern.Nun gut dafür lang und ausgiebig. Immer wenn etwas ausgestanden ist, kloppft wieder was an und schreit: „Hey, mich gibts‘ auch noch“

Achso, du denkst leicht genervt, nun ist aber auch mal gut. Finde ich auch und so langsam komme ich mir vor wie die 100-jährige Queen-Mum, die wöchentliche Bulletins zu ihrem Gesundheitszustand herausgibt. Aktuell – so scheint es – macht die Hüfte mächtig Ärger, vielleicht hat sie beim Unfall doch auch was abbekommen. Auf jeden Fall kann ein Apotheker nur von mir gut und komfortabel leben.

Aber wenn es endlich die Klappe hält, ich das Gefühl haben darf, gesund zu sein, habe ich mir vorgenommen, vieles anders zu machen als bisher, Wenn der Tag da ist, an dem die Ärzte endlich sagen, aus unserer Sicht kannst du wieder loslegen, dann beginnt meine Challenge – das verspreche ich mir – mit mir selbst. Der Kampf gegen den inneren Schweinehund wird dabei sicher das größte Problem, denn von Natur aus, gehe ich gerne den Weg des geringsten Widerstandes! Trotzdem TRARA! hie ist meine Liste:

Ziel 1: Wieder richtig in Gang kommen und am Ende wieder mindestens 5 km am Stück laufen zu können

Ziel 2: Das Popöchen und andere Körperteile wieder in gute Form bringen 😉

Ziel 3: Nicht wieder zunehmen, gesunder und bewusster essen

Ziel 4: Meinen eigenen Stil zu perfektionieren und immer ich sein

Ziel 5: Die Fähigkeit auf andere (Fremde) zuzugehen, ausbauen

Ziel 6: aIch würde gerne eine Autorenausbildung machen, eine Schreibwerkstatt besuchen und dann endlich das Buch schreiben, dass in mir wohnt und raus will (es kloppft schon eifrig).

Ziel 7: Selbstbewusster werden

Ziel 8: Ich würde gerne Menschen durch den Dschungel des Gesundheitssystems helfen. Ich kenne mich aus …

Ziel 9: Mehr auf Herz und Bauch hören und den Verstand öfter mal ausschalten.

Ziel 10: Weniger Kompromisse schließen.

Welche Art Liste hast du oder hast du am Ende keine?

Genau das würde mich sehr interessieren. Hast du oder hast du nicht?

Ein wunderbares Zitat fällt mir dazu ein:

Auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt

Liebste Grüße

Ela

Anton auf Kuschelkurs (Advents-abcEtüden)

Ihr kennt doch alle Kater Anton mit den feuerroten Augen? Erfunden hat ihn Wortgeflumselkritzelkram, was macht er uns seitdem für einen Spaß und aber psssst, ich bin ein bisschen verliebt in ihn

, darum soll er auch bei meinen allerersten Advents abcEtüden mein Protagonist sein.

Kater oder Wolf?

Was für eine Aufregung

Die Adventsetüden

Die Adventsschreibeinladung (Woche 49, 50 und 51 von Christiane ist eine ganz besondere zu den abc-Etüden: In der Vorweihnachtszeit werdende Wörter selbst aus den 24 ausgesucht und in maximal 10 Sätzen zu einer Geschichte verarbeitet.

Zur Auswahl stehen:

Adventskranz, Angst, Backblech, Blues, Christstollen, Dominosteine, Einsamkeit, Feuerzangenbowle, Finsternis, Frostbeule, Geschenklotterie, Glühwein, Hoffnung, Kater, Kerzenschein, Kuschelsocken, Lichterketten, Schnee, Spendenaufruf, Stern, Stress, Weihnachtsmarkt, Zauber, Zuckerorgie

Ich habe mir ausgesucht:

  • Geschenklotterie
  • Kuscheldecke
  • Frostbeule

Liebste Grüße

Ela

Verzauberng gefällig? #christmasgarden

Gestern war mein Tag und ich wollte mich von meinen – gerade ziemlich unfreundlichen – Körper auf keinen Fall bremsen lassen. Schon im letzen Jahr hatte ich mich sehr auf den Christmas Garden gefreut, der im übrigen im Botanischen Garten in Berlin ist, aber dann kam der Umzug, der damit verbundene Stress und mein erster Tutti-Kompletti-Ausfall, kurzum es ging einfach nicht.

Das sollte mir nicht wieder passieren, nein ich wollte mich nicht wieder unterkriegen lassen! Meine Lieblings-Mum überließ mir ihren nagelneuen Rollstuhl und mein liebstes Töchterchen schob mich über Stock und Stein durchs Gewühl.

Die Perspektive war schon eine ganz andere als normal auf zwei Beinen . Was habe ich auf zwei Rollen gelernt:

  • Ich war da unten mehr oder minder unsichtbar, kurzfristig überlegte ich Leute, die partout nicht zu Seite gehen wollten jeweils kurz in den Allerersten zu kn…
  • du siehst da unten Bäuche und Hintern, Hintern und Bäuche und noch mehr Hintern und …Ich
  • man wird ganz schön durchgeschüttelt
  • es wurde mit der Zeit kalt, geradezu sibierisch und mein Kleiderschrank hat kläglich versagt.

Trotzdem hat mich der Christmas Garden verzaubert, da waren wirkliche Künstler am Werk. Am meisten angetan haben es mir die taktgenau tanzenden Bäume, das muss man gesehen haben. Die Trauerweide im goldenen Kleid, ein Traum, ich liebe Trauerweiden und dann die bunte Engelsformation, ich war eine Zeitlang in einer verzauberten Welt und kann einen Besuch nur empfehlen

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Liebste Grüße

Ela