Lange nichts gehört … Skoliose und Flatback

Habt ihr euch gewundert, wo ich abgeblieben bin?

Nun, ganz kurz gesagt, die zweite Hälfte des letztes Jahres war (zu) aufregend und unglaublich anstrengend. Meine Mutter schwebte zweimal in akuter Lebensgefahr, war dann total verwirrt und meinem Rücken ging es immer schlechter.

Zum Glück geht es aufwärts, der Kopf meiner Mutter ist wieder völlig klar und das mit 84!!! „Gott sei Dank!!!“. Körperlich geht es mit ihr ebenfalls – wenn auch langsam – bergauf.

Ich mache endlich Nägel mit Köpfen und lasse nun doch die große OP machen. Zu diesem Zeitpunkt auch, weil es gerade so gut passt. Meine Tochter hat Zeit sich um uns zu kümmern. Schon morgen fahre ich los und Montag wird meine Skoliose ein zweites Mal nach 43 Jahren operiert. Ich habe ganz schön Schiss, die OP soll 6 Stunden + dauern und ist wahrlich kein Spaziergang. Falls es euch interessiert, könnt ihr mir auf meinem Weg zu (hoffentlich) weniger Schmerzen und mehr Laufen folgen, dafür habe ich einen neuen Blog:

https://dieskolioseoldie.wordpress.com

Bei Instergram bin ich auch zu finden unter:

@skoliose_oldie

Ich habe mich dazu entschieden, weil es in Deutschland kaum Informationen zum Flatback-Syndrom gibt. Dabei handelt es sich um eine Folgeerkrankung der Wirbelsäulenversteifung bei Skoliose nach Harrington, die so bei so ziemlich allen in den 60iger, 70iger und 80iger Jahren Operierten durchgeführt wurde. Alle die damals den Harringtonstab erhalten haben, dürften gute Chancen auf das Flatbacksyndrom haben.

Liebste Grüße

Ela