Einige Chateaus und ein wenig Paris, Teil 3: Chateau Vaux-le-Vicomté

Das Chateau Vaux le Vicomte in Maincy ist prachtvoll, pompös, imposant und eindruckvoll. Das sind viele Superlative aber nicht genug. Es ist das größte sich immer noch in Privatbesitz befindliche Schloss in Europa., das von drei jungen und hübschen Grafen geleitet wird. Trotzdem hatte ich – als großer Schlossfan – noch nie vom Chateau Vaux-le-Vicomte gehört. Der Werbeslogan der Domäne Vaux sagt im Grunde alles:

Das Schloss, dass den Neid des Sonnenkönigs erregte.

Wir, heute zu viert mit der Birgits Tochter und deren Freundin sind extra früh aufgebrochen und schon nach 45 Minuten Fahrt standen wir um 8:30 Uhr als erste vor dem verschlossenen Kassenhäuschen, unser Plan war gewesen langes Schlangestehen zu vermeiden. Aber wie sich herausstellte, hätten uns gut nochmal umdrehen können, es war ziemlich ruhig, was vielleicht, (hoffentlich), nur an den französischen Schulferien lag. Alles andere wäre für mich, komplett unverständlich. Schon während ich in Erwartung der Öffnung, hin- und her lief, dachte ich die ersten zwei-, drei-, … mal: „WOW!“ Die Anlage ist, wie die Gebäude riesig, ich kam mir winzig vor.

Als wir näher kamen, nahm das Staunen nicht ab, im Gegenteil, dieses Schloss hat etwas magisches, vor meinem Inneren fahren prachtvolle Kutschen die Auffahrt hinauf, Damen in großen Roben flanieren mit ihren Galanen, Pfauen schlagen ihre Räder und fleißige Gärtner sorgen dafür, dass alles so schön bleibt. Gärtner und Gärtnerinnen gab es tatsächlich, der Rest entsprang meiner blühenden Fantasie, ein wenig hofften wir , wenigstens einen der zu treffen.

Uns zog es zuerst ins Schloss. Im Eingangsbereich bekamen wir unsere Audioguides, die – was mit gut gefiel – nicht Raum für Raum erklärten, sondern von der Geschichte des Chateaus erzählte, die es in sich hat! Bauherr war der Finanzminister des Sonnenkönigs Nicolas Fouquet, er beauftragte die berühmtesten Köpfe seiner Zeit mit dem Bau, der Ausstattung und der Anlage des Parks Zu Ehren von König Ludwig XIV veranstalte Fouquet 1661 ein großes Fest. Der Legende nach soll der König so geblendet vom Schloss gewesen sein, dass ihn heftiger Neid erfasste und er seinen Finanzminister knapp 3 Wochen später verhaften und enteignen ließ. Wie es weiterging verrät, wenn ihr das Schloss besucht, euch der Audioguide.

Sehr gut haben mir auch die riesigen Küchenräume im Untergeschoss gefallen, die wirkungsvoll zeigten, dass dort unten schwer geschuftet wurde damit die da oben ordentlich schlemmen können.

Von der Pracht der Innenausstattung fast erschlagen und von der Geschichte tief beeindruckt, wendeten wir uns dem Park zu, der ebenfalls riesig ist, anders als Monte Christo nicht im englischen sondern im Barockstil angelegt wurde. Nach einer Stunde Laufen und mit dem Gefühl, noch nichts gesehen zu haben, hatte Birgit die Idee einen Golfkarren zu mieten und jetzt war sie so richtig in Ihrem Element. Sie düste kreuz und quer, in jeden Winkel und wir hatten alle richtig viel Spaß!

Erst auf vier Rädern wurde uns so richtig bewusst wie groß die Anlage war und wie vielfältig, aber seht selbst:

Ich konnte auf die Schnelle gar nicht alles aufnehmen, die Vielfalt und Pracht, die Vorstellung, dass das alles mal einer einzigen Familie gehört hatte, machte mir bewusst, dass ich in einem früheren Jahrhundert sicher nie weiter als in die Küche gekommen wäre und einmal mehr war ich dankbar für unsere Demokratie.

Als wir den Golfkarren zurückgebracht hatten, machten sich unsere Mägen bemerkbar und wir holten uns im Park eine Kleinigkeit zu essen. Am späten Nachmittag brachen wir wieder auf in Richtung Ruel-Malmaison.

Im nächsten und letzten Teil meines Berichts lernen wir endlich Malmaison das Schloss von Kaiserin Josephine kennen und sehen uns eine französische Mall an.

=> Chateau Malmaisson

eure

Ela 💋💋

Einige Chateaus und ein wenig Paris, Teil 2: Chateau Monte Christo und Ruel-Malmaison


Der Dienstagmorgen gehörte einem Schloss vom dem ich nicht mal ahnte, dass es existierte.

Chateau de Monte Christo

Dabei ist es sehr bezaubernd und ganz anders als andere Schlösser, das Chateau Monte Christo in Le Port-Marly. Klingelt es? Nein, es ist nicht das Schloss des legendären Grafen von Monte Christo oder irgendwie vielleicht doch. Erbauen lies es sich Alexandré Dumas (der Ältere), der literarische Vater des Grafen von Monte Christo und beispielsweise auch der Drei Musketiere. Er war einer der wenigen Literaten, die schon zu Lebzeiten, wie wir heute sagen würden, Bestsellerautor war und so über die notwendigen Mittel für ein Schloss im Stil der Neurenaissance hatte, auf jeden Fall glaubte er das. Das Chateau liegt auf einem bewaldeten Hügel, sehr idyllisch. Bestimmt hatte er das Gefühl, dass ihm aufgrund seiner Abstammung ein Schloss zustände. Doch Dumas hatte sich trotz all seines Erfolgs übernommen und musste das Schloss und Mobiliar schon 3 Jahre später weit unter Wert verkaufen.Im blieb nur die Flucht vor seinen Gläubigern ins Ausland. Es bleibt nur zu hoffen, dass er seinem eigenen Zitat treu blieb:

„Es gibt weder Glück noch Unglück auf dieser Welt, es gibt nur den Vergleich einer Lage mit einer anderen, weiter nichts.“ 

Alexandre Duma, DerGrafvon Monte Christo

Ich bildete mir ein, zu spüren, dass dieser Ort ganz anders ist, als andere Schlösser, die ja im Grunde nichts anderes als eine große Villa zum Wohnen und Repräsentieren gedacht sind. Schon im Park war der Meister der Feder allgegenwärtig, allgegenwärtig ist seine überbordende Fantasie, Chateau Monte Chriso ist ein Traumschloss im besten Sinne, er hatte Grotten, verschlungene Pfade, ein Heckenlabyrinth und verschiedenartige Pflanzen in den Park englischen Stils integrieren lassen. Es finden sich Orte zum Verweilen, kleine Wasserflächen, schatten spendende Bäume und sein Schreibhaus, ein Schloss en miniature.

Das Schreibhaus

Auch innen hielt das Schloss, was es versprach, ich fühlte mich in die Zeit Alexandre Dumas versetzt, überall sind Kleider der Zeit ausgestellt. Die maurischen Räume sind sogar im Originalzustand erhalten. Ich sehe die Gesellschaften, die hier stattfandenvor meinen inneren Augen, tanze bei der Quadrille mit. Dumas hatte eine mehr als schwere Jugend, gezeugt wurde er (oder sein Vater?) vom Marquis Alexandre Davy de la Pailleterie mit einer Sklavin, der Vater scherte sich die ersten Jahre gar nicht, später wurde er gar vom Bruder seines Vaters gemeinsam mit seiner Mutter und seinen drei Geschwistern verkauft, bis sich sein Vater, sich letztendlich doch entschloss, ihn seinen jüngsten Sohn zu sich zu holen und als legitimen anzuerkennen. Gerade die im Original erhaltenen Räume erzählen von einer gewissen Dekadenz, von Liebe zum Detail, vom Wunsch nach einem Ort, der ein Zuhause ist undvon einem ausgesprochenen Schöngeist.

Ein bezauberndes Städtchen Ruel-Malmaison

Der Nachmittag gehörte dann dem zauberhaften Ruel-Malmaison, dass so viel mehr zu bieten hat, als ich erwartet hatte. Ich wundere mich noch immer, dass es dort so wenig Touristen gab. Eigentlich gibt es alles, was das Touri-Herz begehrt: schönes Ambiente, tolle alte Gebäude, nette Shops, gute Restaurants, süße Cafes, einen fantastischen Park und dazu natürlich das Schloss Malmaison (dazu später).

Im dritten Teil meines Reiseberichts wird das Schloss größer , genau gesagt, besuchen wir das größte Schloss Europas im Privatbesitz.

=> Chateau Vaux-le-Vicomte

Eure

Ela 💋💋

Einige Chateaus und ein wenig Paris, Teil 1: Bonjour Paris!

Ich habe wirklich Glück und eine sehr liebe Freundin in Paris, die mich dann auch noch zu sich einlud. Die Betreuung meiner Mutter war sichergestellt. So buchte ich ganz schnell einen Flug für Anfang August, denn da hatte Birgit, meine Freundin Urlaub.

Birgit, meine tolle Gastgeberin 🙂

Birgit fragte mich, was ich gerne sehen würde, wie aus der Pistole geschossen, antwortet ich: Malmaison! Ich bin ein Fan von Josephine, der ersten Gattin von Napoleon, ich bewundere sie dafür, dass sie es geschafft hat, sich während der Franz. Revolution, in letzter Sekunde, vor der Guillotine zu retten. Wegen dieser Eigenschaft habe ich sogar meine Tochter nach ihr benannt. Nach der Scheidung von Napoleon hatte Josephine sich in das genannte Chateau Malmaison zurückgezogen. Birgit lachte sehr, als sie meine Antwort hörte, wie sich herausstellte wohnte sie nicht direkt in Paris sondern in … ja genau … in Ruel-Malmaison, kaum 1 km vom Schloss entfernt.

Der Flug mit Air France flog zwar mit 50 min Verspätung ab, aber der Pilot legte den Turbo ein und so kam ich pünktlich an. Ich war echt stolz auf mich, hatte ich es doch geschafft, meine Sachen für 5 Tage in einem mittelgroßen Rucksack zu verstauen und so brauchte ich kein Gepäck aufgeben und auch nicht darauf zu warten. Am Flughafen erwarteten mich dann schon Birgit und ihre Tochter. Gleich auf dem Weg in ihr Heim mit den zwei unterhaltsamen Hasen legen die zwei mir Paris förmlich zu Füßen, wir fuhren zu einem Aussichtpunkt, von wo aus man auch den Eifelturm bewundern konnte.

Am ersten Tag fuhren wir mit der Metro nach Paris rein, ich war zwar vorher schon in Paris, aber noch nie mit einer – wenn auch zugereisten – Einheimischen unterwegs, was es noch spannender machte.

Viel muss ich sicher nicht über Paris erzählen, die meisten waren ja schon dort. Ich mag die Stadt sehr, Birgit ist da eher zwiegespalten, sie ist ein Pferdemädchen und ihr ist die Stadt zu quirlig, zu laut. Aber sie opferte sich tapfer und so liefen wir bis unsere Füße fast abfielen vom Louvre durch den Jardin de Tuleries zum Arc d`Triomphe und über die Chaussee Elysee. Wir haben zwar ein paar kleine Pausen gemacht, aber 18 km sind schon viel. Ein bisschen leid tat es mir, dass wir nicht in den Louvre konnten, ich habe noch immer nicht die Mona Lisa gesehen. aber so habe ich einen Grund zum Wiederzukommen.

Am besten hat mir der Tuleriengarten gefallen, der früher der Privatgarten der Könige und Königinnen war, die eindeutig wussten, was schön ist. Eine Idylle mitten in der Großstadt mit herrlichen Wiesen, zauberhaften Blüten, dicken alten Bäumen und sogar einem kleinen Rummel mit sehr leckeren Waffeln.

Am Arc de Triomphe begriff ich so richtig: „Juhu, ich bin im wunderbaren Paris und das auch noch bei herrlichem Wetter (28/29 Grad)“. Die eleganten Geschäfte der Chaussee Elysee laden natürlich zum stöbern ein, waren mir aber zu preiswert ;). Erstaunlich fand ich, wie sich die Prachtstraße seit meinem allerersten Besuch Anfang der 80iger entwickelt hat. Damals war ich echt entäuscht , es gab keine Schaufenster nur kleine Messingschilder an der Wand, auf denen beispielsweise Dior oder Chanel stand. Heute hingegen sind die Schaufenster kleine Kunstwerke.

Zurück in Ruel-Malmaison fiel mir auf, wie hübsch und charmant der kleine Vorort von Paris ist und gegen die Massen an Touristen dort herrlich ruhig. Mehr dazu in Teil 2 meiner kleinen Frankreich Reise …

eure Ela 💋💋

=>Teil 2, Schloß Vaux-le-Vicomte

Braucht Frau 37, viele, viel mehr oder Klamotten ohne Ende?

Lena ist eine alte Freundin, im Moment ist sie auf dem Minimalismus-Trip. Sie hat sie von der Capsule Wardrobe gehört , die besagt, Frau bräuchte nicht mehr 37-45 Teile im Schrank. Schuhe, Taschen, Unterwäsche sowie Sportbekleidung zählen nicht dazu.. Diese 37+x Kleidungsstücke sind immer für eine Saison gedacht. 4 × 40 =160. Ist das wenig? Habe ich mehr? Ganz so ist es natürlich nicht, denn Sinn der Sache ist es nicht für jede Saison, komplett unterschiedliche Teile zu haben. Die Garderobe soll nur jeweils angepasst werden, beispielsweise werden die Frühjahrs-Shirts im Sommer durch Tops ersetzt. Nicht nur die Anzahl der Kleidungsstücke ist Thema der Capsule Wardrobe. Weitere Kriterien sind: Finde deinen Style und dein Farbschema. Da würde es für mich kniffelig, habe ich einen bestimmten Stil? mein Farbschema ist bunt und manchmal auch nicht. Kleidung ist Stimmungssache. Ich habe nur eine Regel: meine Garderobe muss in 3 m Kleiderschrank und eine Unterbettschublade (dort finden im Sommer die reinen Wintersachen Platz und umgekehrt) passen.

Sabine, auch eine Freundin, verlangt Freiheit für ihre Garderobe, sie will besitzen was die Kreditkarte hergibt. Wenn es ihr Freude macht, bitteschön! Schade , dass sie trotzdem ständig am Verzweifeln ist, weil sie NICHTS zum Anziehen hat und weil das Geld nicht mehr für Urlaub reicht.

Sandra hingegen braucht mehr, findet sie ein Kleid schön, wird es in allen verfügbaren Farben gekauft. Sie sagt, es beruhigt sie, für jede Gelegenheit gerüstet zu sein.

Ein schwieriger Fall ist Susanne, sie schmeißt nie was weg und hat (zuviel) Geld. Natürlich besitzt sie ein Ankleidezimmer. Ob es ihr Schutzschild vor den Gefahren der Welt ist oder ihre Ritterrüstung, hinter der sie ihre empfindsame Seele versteckt oder ihre Einsamkeit?

Zu welcher Kategorie gehöre ich? Zur ersten und letzten schon mal nicht, eins scheidet aus, weil ich dazu nicht strukturiert genug bin/sein will und zuviel Geld habe ich (leider) auch nicht 😉 Irgendwo dazwischen liegt meine Wahrheit. Ich sortiere problemlos und gerne aus, aber es gibt einfach Kleidungsstücke, die ich sehr liebhabe. Ich shoppe gerne und baue Outfits. Wie oben schon gesagt, die rote Linie sind 3,5 m Kleiderschrank und eine Unterbettschublade.

Wie hältst du es? Bist du der Shopoholic, die Minimalist*in oder langweilt dich Mode gar?

xo Ela

Meine natürlichen Feinde – Strumpfhosen und Zimt –

„Ähhh und was haben Strumpfhosen und Zimt miteinander der zu tun?“, fragst du. Nichts! Aber besser du liest es selbst …

Ein Beispiel: Im Cafe stehe ich vor der Kuchentheke und suche mir eine extremst lecker aussehende Torte aus. Ich habe Lust auf Genuss. Doch schon als die Bedienung die köstlich aussehende kleine Sünde vor mir auf den Tisch stellt, ahne ich Schlimmes. Ein Hauch von Zimt steigt mir direkt in die Nase. Sofort ist jegliche Vorfreude futsch, stattdessen spüre ich leichte Übelkeit. Wie dumm kann man (ich) sein? Warum habe ich an der Kuchentheke nicht gefragt? Ich traue mich nicht, der taffen Kellnerin, die aussieht als würde sie niemals Torte essen und bei deren Anblick Herren wohl nicht zuerst an Kuchen denken, zu sagen, dass sie das perfekt aussehende Tortenstück gleich wieder mitnehmen soll. Lieber schalte ich sofort auf Mundatmung um und hoffe, mir fällt bald etwas ein. Leider ist kein Pflanzenkübel in der Nähe, es gibt auch keine Tischdecken und meine Handtasche ist modisch klein. Als ich endlich genug Mut gesammelt hatte und sagen wollte: „Sorry, ich kann die Torte leider nicht essen, weil ich Zimt nicht mag, sagt stattdessen sie: „Hmmm, riechen Sie mal, die Torte riecht so herrlich nach Zimt“. Prompt merke ich, wie sich das Wasser langsam in meinem Mund sammelt. Hastig friemle ich 10 € aus der Tasche, lege den Geldschein auf den Tisch und quetsche: „Sorry, ich muss nach draußen, mir geht es nicht gut“ raus und bin schon aus der Tür, ich lehne mich an den großen Kastanienbaum und bin dankbar, dass ich überlebt habe und das ich Luft atmen kann, die nicht zimtschwanger ist. Endlos könnte ich weitererzählen, weil Zimt mich regelrecht verfolgt und in die unmöglichsten Situationen bringt.

Pixabay

Mit den Strumpfhosen ist es so ähnlich, aber doch ganz anders. Gegen ihren Geruch hab ich gar nichts. Sehr tapfer nehme ich immer wieder neue Anläufe und kaufe mir: Perlon-, Baumwolle, Nylon-, Seiden- und Wollstrumpfhosen, falle auf Verben, wie: kuschelig, weich und bequem rein. Dann folgt das immer gleiche Spiel. Ich ziehe meine Neuerwerbung an, darüber die Schuhe und laufe los. Die ersten Minuten gehen. Fast werde ich euphorisch, aber da ist es wieder, dieses Gefühl, mir sicher zu sein, dass meine Zehen in den nächsten Minuten absterben, bestimmt sind sie schon blauschwarz und ich muss fortan ohne Zehen leben. Wie soll ich so nur nach Hause kommen oder gehe ich besser gleich in die Rettungstelle? Am Ende betrete ich das nächstgelegene WC, schlüpfe aus den Schuhen und der vermaledeiten Strumpfhose. Ich bereite mich seelisch auf den nahen Verlust der Zehen vor. Sehe ich richtig? Nein das kann unmöglich sein und doch taucht aus der Strumphose der erste große Zeh, rosig und gesund aussehend auf. Erleichtert schließe ich die Augen und nehme mir fest vor, dass dies der letzte, der allerletzte Versuch war! Na ja, jedenfalls bis zum nächsten Mal.

Was haben denn nun Zimt und Strumphhosen gemeinsam? Das ist doch wohl klar? Meine Abneigung natürlich!

💋💋 єℓα