abc.Etüden 19.20.2020 – Geschichten aus der alten Villa Teil IV

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Soviel Ärger hatte ich noch mit KEINEM Beitrag, egal was immer ich versuchte, löschte, machte und tat, immer wieder erschien Christianes vorletzte Schreibeinladung und der Link zu Myriade. Alles vergeblich, bitte entschuldigt, ich nehme an Ursache für das große Chaos war die neue Funktion „Blöcke zur Wiedervetwendung speichern“. Nie wieder! AUF m End3 musste ich alles neu machen …

Was bisher geschah ….

Teil I

Teil II

Teil III

Lale und die alte Villa, Teil IV

Nein, das konnte doch nicht wahr sein, ehe Lale einen klaren Gedanken fassen konnte, fand sie sich auf den Knien wieder und konnte nicht mehr aufhören zu lachen, ihr Bauch schmerzte schon, immer wieder gackerte sie los, jedes Mal, wenn sie wieder hinüber ins Bett schaute. „Oh Spuki, ich glaubs ja nicht“. Zurück kam ein irritiertes und leicht beleidigte: „Miau“, bevor Spuki ihr das Hinterteil zuwandte und sich wieder den drei reizenden Katzenbabys zuwandte, die anscheinend gemütlich im alten Bett wohnten und nun mauzten- weil sie wieder an ihre Milchquelle wollten. Als Unterlage diente ein großes Strandtuch, auf dem ein Katamaran abgebildet war. „Hatte ich echt Schiss vor drei so zauberhaften kleinen Wesen? Du, liebe Spuki, hättest mir ruhig einen kleinen Tipp geben können“, sagte Lale noch immer lachend. „So geht das doch nicht, wenn wir ab jetzt eine WG sein wollen, kannst du doch deine Kindchen nicht totschweigen“. Sichtlich stolz und fast schon großspurig sprang Spuki vom Bett, ging durch die Tür und drehte sich nochmal zu Lale um und sagte wieder „Miau“. „Ja doch, ich verstehe schon“, meinte Lale schmunzelnd, auf den Schreck brauchst du ein Leckerli“. Heiter und beschwingt lief Lale nun die Treppe hinunter. Noch nicht ganz unten angekommen, hört sie den Türklopfer, der dumpf durchs Haus hallte. Schnell läuft sie zur Tür, wie blöd, dass es hier keinen Türspion gibt, wer sollte sie um die Zeit noch besuchen wollen? Sie kannte doch noch niemanden. Menno war diese Tür schwer, sie musste sich regelrecht dranhängen, aber endlich öffnete sie sich doch, wenn auch unter lautem Knarren. Lale sah buchstäblich schwarz, denn da war niemand, nur die Kühle und Schwärze des späten Abends. Sie schaute zu allen Seiten, da war wirklich kein Mensch, vermutlich wollte sich irgend ein Jugendlicher einen Scherz erlauben. Gerade als sie sich anschickte, die Tür zu schließen, fiel ihr Blick nach unten. Verwundert sagte sie zu Spuki, die wohl nachsehen wollte, wo ihre Milch blieb: „Was ist denn das und wo kommt das her?“ Da lagen eine langstielige rote Rose und ein Blatt Papier, beschwert mit einem Stein. Lale hob das Blatt auf, beim Lesen wurde ihr ganz anders, wie sagt man so schön – da geht jemand über mein Grab – ihre Hände fingen an zu zittern, Tränen traten in ihre Augen. Denn da stand:

Fortsetzung folgt

Regeln

Drei vorgegebene Wörter sollen in eine Geschichte mit maximal 300 Wörtern integriert werden.

Die Begriffe der Woche:

Katameran, großspurig, totschweigen

Wortgeber der Woche:

Olpo Olpenator

Schreibeinladung:

Christiane

❤-lichst

Ela

5 Gedanken zu „abc.Etüden 19.20.2020 – Geschichten aus der alten Villa Teil IV

  1. Liebe Ela, genau so was ist der Grund, weshalb ich den neuen Editor bei WP bisher hartnäckig verweigere. Ich bin so froh, dass du deine Etüde noch mal eingestellt und nicht die Flinte ins Korn geworfen hast – ich habe das nämlich befürchtet … 😉
    Darf ich dich trotzdem noch auf Kleinigkeiten aufmerksam machen? Der Wortspender heißt „Olpo“, nicht „Olpe“, ich heiße „Christiane“, nicht „Chistiane“, und wenn du den Link zur Schreibeinladung abkürzt (dieses wp.me…), dann funktioniert der Ping auf keinen Fall – was allerdings nebensächlich ist, da du mir den Link ja in die Kommentare gepostet hast, wofür ich dir herzlich danke. Was für ein Aufwand!
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht in der alten Villa.
    Liebe Grüße
    Christiane 😀

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    1. Liebe Christiane,
      Olpe und die Verstümmelung deines schönen Vornamens sind meiner Schusseligkeit geschuldet.
      Den Link habe ich allerdings nicht abgekürzt, sondern kopert(???), d.h. ich bin auf den Beitrag gegangen, habe das „senden an“ und dann „kopieren“ genutzt. Wahrscheinlich ist das wieder die Handy-Problematik? Ich war diese Woche kaum am PC, weil ich gerade in den Personalrat gewählt wurde und nur gerannt bin. Also Sorry, die beiden kleinen Fehler sowie die „tote Rose“ korrigiere ich gleich.
      Übrigens zeichnet mich nicht nur meine Schusseligkeit aus, sondern auch meine Hartnäckigkeit 😉
      Lieben Gruß
      Ela

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  2. Das war wenigstens eine schöne Überraschung, was ihr da Spuki präsentierte … 😉
    Ja, und die tote Rose ist ja nicht wirklich tot und wird bestimmt noch ein paar Tage durchhalten, die bekommt sicher bald Futter – falls sich ein Gefäß für sie findet 😉 …

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