Tag 332- 334: Kann man Glück einfach so erzeugen?

Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich hier meine Frustliste präsentiert, über sie kam ich ins Grübeln, denn eigentlich will ich ja alles lieber und mehr, als frustriert zu sein. Ich will glücklich sein, so wie wohl (fast) jeder Mensch auf der Welt.

Wie stelle ich das an, glücklich zu sein?

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Tag 124 – Wo ist (meine) #Heimat?

Gerade habe ich eine spannende Blogparade  von tellyventure zum Thema „Meine Heimat“ bzw. „Was bedeutet Heimat für mich?“ entdeckt und sofort fing mein Hirn an zu rattern. Da sollte ich doch vielleicht mitmachen, denn genau dieser Gedanke hat mich schon häufig beschäftigt .

„Meine Heimat“, kein einfaches Thema für mich.

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Tag 58 -Sie mag Musik, nur wenn sie laut ist

Weil ja aller guten Dinge bekanntlich drei sind, habe ich noch eine Blogparade gefunden, die ich spannend finde, darin fordert Corly unter der Überschrift „Sie mag Musik, nur wenn sie laut ist“ auf 10 Titel zu nennen, bei denen man die, obwohl die Titel nicht neu sind, sofort die Musik laut dreht, wenn man sie irgendwo hört. Urheberin der Blogparade ist aber die singende Lehrerin!

Da ich nicht so die Musik-Queen bin, dachte ich erst, die Parade ist nichts für mich, aber umso länger ich darüber nachdachte, um so mehr Lieder klangen durch meinen Kopf.

Hier also meine Mitsing-Hitparade (Nur singen kann ich nicht ;)) in wertender Reihenfolge:

  1. We are the Champions (Queen)
    Eine Erklärung für 1-3, ich bin absoluter Queen Fan, wenn ich die Band höre, hält mich nichts auf meinem Platz. Ich hätte kein Problem, nur mit ihren Songs die Liste zu füllen.
  2. Bohemian Rhapsodie (Queen)
  3. Who want´s to live forever (Queen)
  4. Thank you for the Music (Abba)
    Eine Hymne, die ich sogar singe, wenn ich dir Musik nicht höre
  5. Ballroom Blitz (The Sweet)
    Mein erstes Rockkonzert, da war ich 14 und es wurde nach 30 Minuten abgebrochen, weil es eine Bombendrohung gab
  6. Major Tom, völlig losgelöst (Peter Schilling)
    Das erinnert mich an einen Theaterfasching und an einen sehr netten Clown
  7. Dancing Queen (Abba)
    Der Name sagt alles
  8. Seasons in the Sun (Terry Jacks)
    So hinreißend traurig, zum Heulen schön
  9. Sonderzug nach Pankow? (Udo Lindenberg)
    Ein Traum wurde wahr …
  10. Über sieben Brücken musst du gehen (Karat)
    Einfach nur großartig

Das war am Ende gar nicht schwer, ganz im Gegenteil, mindestens bis 30 hätte ich locker weiter machen können, im Laufe der Jahre sammelt sich da doch so einiges. Liebe Corly, danke für die Ohrwürmer, die ich nun nicht mehr loswerde 😉

Warum kann man bei Videos bei wordpress eigentlich nur nach einem Upgrad posten? Das finde ich bei Blogger deutlich besser!

Bis morgen
eure

Ela

Gedanke des Tages:

Was wäre das leben ohne Musik?

Moment des Tages:

Das Wiederhören all dieser tollen Lieder und die damit verbundenen Erinnerungen

Zitat des Tages:

Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen. (Franz von Assisi, 1182 – 1226)

 

Tag 57 – Die 5 Besten am Donnerstag #5

Da habe ich was angerichtet, natürlich habe ich nun Blut geleckt und finde Blogparaden ganz toll. jetzt muss mich erstmal so richtig austoben, darum auch heute wieder ein Beitrag zu einer.

Das ich Filme und Serien mag, habe ich ja schon häufiger erzählt und da liegt natürlich ein Thema auf diesem Gebiet nahe, auch wenn es wahrscheinlich ein bisschen peinlich für mich wird, weil mein Geschmack etwas … ähhhm … oberflächlich ist. Aber nun gut, ich habe mich entschieden, bei die „5 BESTEN am Donnerstag“ mitzumachen. Thema ist heute, die fünf Filme zu nennen, die man am häufigsten gesehen hat. Nun bin ich keine große Wiederholungs-Täterin, aber so ein paar Leckerlis, die ich öfter als 2x gesehen habe, gibt es dann doch.

Meine Hitliste in wertender Reihenfolge

  1. Mama Mia (2008)
    Ich glaube, man kann diesen Film einfach nicht sehen, ohne  gute Laune zu bekommen und mitzusingen.
  2.  Der Club der toten Dichter (1989)
    Ab und zu muss ich mich daran erinnern, mal auf einen stuhl zu steigen und das Leben aus einer anderen Perspektive zu sehen
  3. Sissi Teil I (1955)
    Er ist so kitschig, dass es fast schon wieder Kunst ist und berührt direkt das Herz
  4. Vom Winde verweht (1939)
    Auch nach über 70 Jahren immer noch eine der größten Filmromanzen und einer der besten Filme für mich.
  5. Nothing Hill (1999)
    Traurig, fröhlich, tolle Szenen, perfekt besetzte Darsteller und einfach Entspannung pur
  6. außer Konkurrenz: Sie nannten ihn Mücke (1978)
    Diesen Film habe ich bestimmt sieben mal gesehen, aber nicht weil ich ihn sehen wollte, sondern nur weil meine beste Freundin total in Bud Spencer verknallt war und er erst kürzlich verstorben ist.

 

Bis morgen
eure

Ela

Gedanke des Tages:

Ich mag Blogparaden

 

Zitat des Tages:

Ganz wie Ihr wollt, das ist vollkommen egal, es gibt keinen Plan, Gott hat auch keinen Plan (Mama Mia, Donna)

Tag 56 -Mit 60 in den Ruhestand, „Freiheit oder Langeweile“

Meine allererste Blogparade, dabei blogge ich nun schon seit über fünf Jahren (nein, nicht hier) und habe noch nie an einer teilgenommen. Also wird es Zeit und mir gefällt das Thema. Der „Privatier“ stellt das Thema „Freiheit oder Langeweile“ und fragt, warum finanzielle Freiheit erstrebenswert und wie sie zu erreichen ist.

Ich weiß nicht mehr ganz genau, wann es bei mir anfing, dass ich meinen Job  irgendwie als Freiheitsberaubung gesehen habe? Obwohl, als solche habe ich eigentlich schon die Schule gesehen und habe sie dann  doch 13 Jahre besucht und auch noch ein Studium drangehängt. Mein Job ist gewiss kein schlechter, er ist abwechslungsreich, er ist meistens gut zu schaffen, meine Chefs, meine Kollegen und die Mitarbeiter sind toll und ich verdiene ganz ordentlich. Für diesen Job habe ich mich damals in erster Linie aus Sicherheitsdenken entschieden, in meiner Familie war das Geld immer knapp, meine Mutter musste für jeden kleinen Luxus hart schufften. Ich war als Kind lange krank und es war nie so ganz klar, inwieweit ich dem Berufsleben standhalten könnte und so ging ich halt auf Nummer sicher anstatt meinem Träumen zu folgen und wuppe den Arbeitsalltag inzwischen mehr als 30 Jahre.

Ich bin  ein kreativer und fantasievoller Mensch, beides ist in meinem Job eher nicht gefragt. Trotzdem mache ich ihn ziemlich gut und bin mit ihm auch nicht unglücklich. Ich habe aber ein Alter erreicht, wo man sich schon den einen oder anderen Gedanken macht, was da noch kommt/kommen soll.  Als meine Tochter klein war, habe ich mich für vier Jahre beurlauben lassen und nur auf Honorarbasis gearbeitet. Meine Zeit konnte ich mir selbst einteilen. Das war  ideal, ich musste niemanden fragen, nur ein Ergebnis abliefern. Selten erlebte ich so ein Maß an Zufriedenheit. Heute denke ich manchmal, an dem Punkt hätte ich den Mut haben sollen, die Sicherheit sausen zu lassen und dabei zu bleiben. Ich habe nämlich auch ein Problem mit Autoritäten, das mit zunehmendem Alter ausgeprägter wird, ich höre mir gerne die Meinung anderer an und auch mit Ratschlägen habe ich kein Problem, aber entscheiden möchte ich eigenverantwortlich und diese Entscheidung dann auch verantworten. Leider arbeite ich aber in einem sehr hierarchisch orientierten Umfeld.

Langweilen würde ich mich sicherlich nicht, ich habe viel mehr Interessen als Zeit, schon jetzt schreibe ich nebenbei für eine kleine Fachzeitschrift und natürlich möchte auch meine „Reisesucht“ befriedigt werden. Langeweile kenne ich eigentlich gar nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mit 60 aus dem Arbeitsleben ausscheiden werde, dann ist meine Tochter mit ihrem Studium fertig und ich nur noch für meinen eigenen Unterhalt verantwortlich. Zum einen habe ich durch die unter diesem Aspekt richtige Berufswahl vorgesorgt, habe ein wenig gespart und zum anderen möchte ich bis dahin mein zweites Standbein festigen. Dieses Mal werde ich klüger sein und zu guter Letzt doch noch meinem eigenen Stern folgen.

Bis morgen
eure

Ela

Gedanke des Tages:

Meine erste Blogparade, yeah, ich habe mich getraut

 

Zitat des Tages:

Man lebt nicht um zu arbeiten, man arbeitet um zu leben

 

Foto des Tages