Tag 214 – Von der Freiheit des Schreibens

Neulich habe ich hier irgendwo gelesen: „wer sagt, ihm sei egal, ob sein Blog groß und bekannt wird, der lügt“. Ich lüge nicht, warum auch? Aber so ganz stimmt das nicht. Klar freue ich mich über jedes Like, jeden Kommentar und jeden Follower, aber die Statistiken lese ich fast nie und wenn eher zufällig.

Ich weiß aber auch, dass in der Blogger-Welt viele unterwegs sind, die davon träumen, dass Bloggen zum Beruf zu machen oder für eine Autorenkarriere endeckt zu werden. Ich selbst bin sehr froh nicht von Schreiben leben zu müssen, sondern einfach schreiben zu dürfen, wozu und wenn ich Lust hab (okay, bis auf meine eigenen Disziplinierungsmaßanhmen).

In meinem anderen Blog, der mehr Leser hat, habe ich schon Anfragen für Auftragsposts bekommen, also z..B. begeistert über einen „super tollen Sportschuh“ zu schreiben. Ich habe es nie getan, weil ich nicht von einem Schuh, den ich nie gesehen, geschweige denn getragen habe,  schwärmen will. Auch gute Tipps bleiben nicht aus, ich solle mich auf ein Thema festlegen. Nei, auch das habe ich schon, aber dies hier ist mein Herzenskind und darum schreibe einfach, was meine Finger tippen wollen.

Hier bin ich anonym und das ist gut so, nicht weil ich nicht zu dem stehe, was ich schreibe, sondern weil ich niemanden verletzen möchte und weil es unfair wäre meine Familie, über die ja oft erzähle in die Öffentlichkeit zu zerren. Meine Tochter würde mich vermutlich lynchen, meine Mum hingegen fimdet es toll, wenn ich über sie schreibe.

Neulich hat mir eine Leserin geschrieben, meinen Blog zu lesen, wäre wie ein Kaffeklatsch bei der Freundin. Das fand ich toll und mehr will ich nicht. 

Liebste Grüße 

Ela

Tag 202 -Fremdartiges WordPress – alles ganz einfach!??? Die zweite Runde …

Vorgestern habe ich auf dem Mitmach-Blog diesen Beitrag geschrieben, hinterher war mir das Ganze etwas peinlich. Ich meine, schließlich bin ich nicht ganz dumm (hoffe ich), also dachte ich mir „Jetzt suchst du dir eine Anleitung  für Dummies und dann packst du das“. Gesagt getan und tatsächlich gibt es sowas, also rein geschaut für ca. 10 Sekunden und da war es wieder:

Die zweite gute Nachricht: WordPress basiert auf PHP und MySQL, daher kann es auf jedem Webspace aller populären Provider installiert werden! Die dritte gute Nachricht: WordPress benötigt wenig Ressourcen, läuft also auch schon auf … (Zitat)

Was zum Teufel bedeutet MySQL oder PHP? Oh ich bin sicher, irgendwo gibt es eine Erklärung, aber echt, ich habe keinen Nerv und auch keinen Bock mich durch einen riesen Berge Technik zu quälen und Stunden mit Dingen zu verbringen, die mich nicht wirklich interessieren.

Ich möchte einfach nur nur mit einem gut strukturierten Blog arbeiten, der ansprechend ist und wo sich meine Leser leicht orientieren  können. Das kann doch nicht so schwer sein…

Wozu z.B. brauche ich ein zweites Menü, wie erreiche ich, dass ein Artikel der Kategorie X auch beim Klick auf eben diese zu lesen ist. Wo kann ich beschreiben was in der Kategorie steht?

Gerade kam eine Mitteilung, es gäbe einen Pingback. Hmmmmm, kann man das Essen. Okay versuche ich es mal: back = zurück, also Ping zurück? Ist bestimmt toll, aber ich fühle mich im Tal der Ahnungslosen. Natürlich müsste ich den Begriff nur in der Suchmaschine eingeben und voila, ABER wenn ich das bei jedem mir unbekannten Begriff machte, feiere ich – bis alles wie gewünscht ist – vermutlich fröhlich meinen 80igsten. Aber da ich euch ja sehr lieb habe, frage ich Wicki mal:

Pingback ist eine Methode, die es Web-Autoren erlaubt, mittels eines XML-RPC eine Benachrichtigung anzufordern, sobald jemand ihre Dokumente oder Seiten verlinkt. Dies erlaubt den Autoren, nachzuverfolgen, wer auf ihre Seiten verweist oder Teile davon zitiert.

Pingback – Wikipedia

https://de.wikipedia.org › wiki › Pingback

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Ahhhh, da geht mir ein Kronleuchter auf, ich muss artig Danke sagen, denn da wurde mein Beitrag verlinkt. Aber es ist auch ein treffliches Beispiel, denn jetzt müsste ich wieder schauen, was ein XLM-RCP ist und so ginge das fröhlich weiter.

Aber es ist nicht nur das, wie z. B. kann ich mein Headerfoto (Titelbild) ändern? Egal was ich probiere, am Ende bleibt das alte.In der Erklärung wird nur nach dem Zuschneiden gefragt, aber selbst wenn ich das Neue am Ende genau in der gewünschten speichere, lächelt mich am Ende wieder das Alte an. Nach Stunden des Zuschneidens und Machens gebe ich entnervt und schlecht gelaunt auf und denke mir, dass das Alte doch ganz nett ist

Oder auch ganz einfache Fragen, wie „Kann ich und wo kann ich einstellen, dass Post  grds. im Block gezeigt werden?“. Ich wette würde ich irgendwo diese Frage stellen, würde ich wieder ganz viel über komische Codes hören. No Sir!

Wie erreiche ich, dass in der Android App die Änderungen an z.B. Kategorien übernommen werden?

Das ist nur ein kleiner Auszug meiner Problemchen. Ich wünsche mir einfach eine Anleitung, die so beginnt:

Als erstes wählst du ein Thema (Layout, Design, Ansicht) für dein Blog aus, später kannst du du die Ansicht noch verändern und anpassen.

Ein Thema findest du, wenn du da, wo du postest auf  Theme gehst, dort gibt es kostenlose Snsichten und solche die du extra bezalen musst. Schau was am …

Also bitte lieber Osterhase … aber wer weiß, vielleicht schreibe ja ich genau so eine Anleitung, wenn ich mich irgendwann hier durchgewühlt habe … oder doch wieder Blogger?

Liebste Grüße

Ela