Tag 74 und 75 – Viel Hitze und kein Hurra

Wie es aussieht, steht uns wohl ein sehr heißes Wochenende bevor, ein Umstand, der mir gar nicht gefällt. Wie ich schon oft geschrieben habe, kann ich Hitze nicht leiden. Aber leider fragt Petrus nicht und ich muss sie, wie alle anderen, ertragen. Leider besitze ich Zuhause keine Klimaanlage, nur einen ollen Ventilator. Im Büro bin ich hingegen richtig gut klimatisiert und das finde ich toll, habe ich doch ganz andere Zeiten hinter mir. Aber natürlich möchte ich mein Wochenende trotzdem nicht im Büro verbringen und daher stellt sich die Frage, wie kann man sich schützen und wie trotzdem das Notwendigste tun?

Ich bin wahrlich keine Frühaufsteher in, aber bei hohen Temperaturen zwinge ich mich dazu, gerade Hausarbeit lässt sich in den frühen Morgenstunden noch am besten verrichten und auch der Gang zum Supermarkt ist um Sieben weitaus angenehmer als um Elf.

Gleich nach dem Aufstehen mache ich alle Fenster auf und sobald die Sonne ins Zimmer fällt, mache ich die Schotten dicht.

Die Küche bleibt an so warmen Tagen kalt, man muss ja auch nicht täglich warm essen. Eine schöne Alternative sind Salate, wie Tomaten/Mozarella, ein fruchtiger Nudel- oder ein knackiger Gartensalat mit leckerem frischen Baquette.

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Wenn es beim Arbeiten endgültig zu heiß wird, nehme ich einen alten dünnen Stoffschal, ziehe ihn durchs Wasser und wringe ihn, bevor ich ihn mir um den Hals lege, nur ganz wenig aus. Das wirkt Wunder.

Viele Frauen kennen wahrscheinlich das Problem, dass wenn man ein Kleid ohne Strümpfe trägt, die Oberschenkel gerne aneinander reiben und wund werden. Dagegen hilft wunderbar, eine ganz dünne Perlon-Strumpfhose oberhalb der Knie abzuschneiden und dann anzuziehen, das ist ganz einfach, kostet fast nichts und ist angenehm. keine Sorge, es ribblet nicht.

Ich benutze an solchen Tage nie Bodylotion, weil man sie eh nur wieder ausschwitzt, sondern ein sogenanntes Body-Deo, z,B. von Balea, es duftet gut und hilft ein bisschen.

Euch wünsche ich einen schönen Sommer-Endspurt!

Bis morgen
eure

Ela

 

Moment des Tages:

Zuhause sein und  unter der Dusche stehen

 

Tag 44 – kein Hitzefrei :(

Ich hasse dieses schwüle Wetter, nach 15 Minuten in Bewegung im Freien fühle ich mich wie gebadet und ein wenig peinlich finde ich diese (sicherlich auch altersbedingten) Sturzbäche auch. Ich frage mich immer, wie es manche Frauen schaffen, trotzdem noch kühl auszusehen. Mir jedenfalls gelingt das nie.

Wenn man dann noch solch eine Schusseline ist wie ich und seine Handtasche bei einem Meeting liegen lässt … Im Ergebnis musste ich dann nochmal 30 Minuten durch die schwüle Hitze laufen, um meine Tasche zu holen. Danach wurde mir erstmal klar, dass ein Mensch zum Großteil aus Wasser besteht, verlor ich das meiste doch innerhalb von Minuten. Was war ich, als ich es geschafft hatte, dankbar für die Klimaanlage im Büro und so saß ich dann da beim Arbeiten mit einem nassen Tempo im Nacken und litt.

Was mir nicht klar war, es gab noch eine Steigerung. Die S-Bahn! Irgendwelche Bauarbeiten hatten wohl nicht so geklappt, also fuhr nur eine S-Bahn gen Osten, die nicht nur brütend heiß und knackig voll war, sondern nur im Schritttempo fahren konnte und so 25 Minuten für 2 Stationen brauchte. Mein erster Weg zu Hause führte mich unter die Dusche.

Da ich gerade so schön im Meckermodus bin, muss ich mich nochmal über die mangelnde Nachhaltigkeit bei Mr. Spexx beschweren. Ich habe meine neuen Kontaktlinsen dort bestellt und schon zwei Tage später waren sie da. Das war toll, aber das Verhältnis von Inhalt und Verpackung war es ganz und gar nicht. Seht selbst

Bis morgen
eure

Ela

Gedanke des Tages:

Weniger ist mehr!

Moment des Tages:

Endlich  unter der Dusche!

Tag 18 – auf der Flucht vor …

Nein, keine Sorge, alle leben noch, sogar die Zahnärztin. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich mich sonst heute 1,5 Stunden im Backofen Tram hätte aufhalten müssen.

Ihr ahnt es bestimmt, ich habe den Tag mit der Hitzeflucht verbracht und damit meine Freundin S. zu beneiden, die bei Temperaturen über 30 Grad regelrecht aufblüht.

Nein, ich bin nicht so und so habe ich mich heute auch nur kurz zum Supermarkt bewegt. Ansonsten kam der Ventilator zum Dauereinsatz. Mein Lieblingsort war genau in seinem Luftstrom, wechselseitig zierte ein nasser Waschlappen meine Stirn oder meinen Nacken.

Bewegt hat mich natürlich „Tag 18 – auf der Flucht vor …“ weiterlesen

Tag 17 – Hirn zerschmolzen

Ich bin nicht hitzekompatibel, war es noch nie. Übersteigt die Außentemperatur 27Grad leide und jammere ich. Beides kann ich echt gut.

Dazu war es noch ein echter Sch***-Tag, der um 7 begann, „Tag 17 – Hirn zerschmolzen“ weiterlesen