Tag 292: Es lebt und ist voller Hohn

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf dem Mitmach-Blog , den ich klasse finde, weil man darin zum einen immer spannende Beiträge findet, zum anderen sieht, wie andere ein vorgegebenes Thema umsetzen und ich persönlich lerne, zu jedem Thema etwas zu Papier bringen zu können.

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Es lebt! Freunde ES kann nicht leben, weil es ist sächlich und damit ein Gegenstand ist und die leben nun mal nicht, sprach die Ratio.

Ich fürchte Ratio hat keine Ahnung, denn sie kennt meinen Laptop und meinen Drucker, dieses Dreamteam nicht, wenn die mal wieder Böcke haben, mich zu ärgern. Da ist noch diese eine super wichtige Seite, die jetzt noch gedruckt werden muss und Druckerchen behauptet, er habe nun keinen Toner mehr. Was tut Frauchen dann? Entweder rennt es, während der Öffnungszeiten, hektisch zum nächsten Shop und gibt viel zu viel Geld für doofe Druckerfarbe aus oder es schickt, außerhalb der Öffnungszeiten, seiner lieben Freundin die Seite, hofft diese ist da und druckt die Seite aus. Was tut Druckerchen dann? Richtig, er grinst sich einen. Was sagt Ratio dann? Ich spinne? Ratio kann mich mal, sie hat keine Ahnung von Druckerchen. Oder aber von Läppi. Frauchen hat Abgabetermin, es ist 23.55 Uhr, es freut sich ein Loch in den Bauch: Geschafft! . Gerade will es (das Frauchen) auf Senden drücken, da wird der Bildschirm blau und Läppi sagt: Es wurde ein Problem festgestellt und er versuche es jetzt zu beheben. Die Uhr tickt, Frauchen bricht in Hektik aus, nimmt das Smartphone aus dem Ruhemodus, schreibt stolz die Mail, bis Sch***! ein Gedanke: Mist, ich habe den Artikel noch nicht in der Cloud.  Um 0:30 Uhr beschließt Läppi, nun habe er das Problem behoben und steckt Frauchen die Zunge raus, weil es sich nun wieder ne blöde Entschuldigung ausdenken muss.

Und Hotti, Frauchens Backofen erst, der ist schlau, es gibt Tage, da backt er die leckersten Kuchen, bevorzugt dann, wenn keiner Kuchen will. Aber Hotti hasst Besuch, wenn der kommt, wird der Kuchen wahlweise schwarz, pupstrocken oder aber glitschig. Er ist echt ne fiese Möp, manchmal.

Und Ratio, übrigens, du brauchst gar nicht so blöd zu feixen, du musst nämlich auch nicht wirklich, wenn ich gerade vor der tollsten Tasche der Welt stehe, an die rote Zahl, die angeblich mein Kontostand ist, erinnern!

Ergeht es dir gelegentlich genauso oder besitze nur ich so fiese Technik???

Liebste Grüße

Ela

Tag 180 – Oh du fröhliche … Technik

Ich bin umgezogen (Hört auf genervt zu gucken, ich seh das!). Im alten Zuhause war alles ganz normal, das Telefon kam in die Telefonsteckdose, das Fernsehen in den Fernsehanschluss und der PC lief über die Fritz-Box, die aber Hitron sonstewas hieß. Nicht dass, ich das verstand, aber ich wusste wo ich was reinstecken muss und es lief.

Hier im neuen Zuhause, nun im Westteil der Stadt ist alles anders. Unsere bisherige Technik müssen wir brav an Vodafone zurückschicken (wenn nicht,sollen wir für das alte Gelumpe 250 € blechen). 

Stattdessen (und das pünktlich!) bekamen wir ein Paket mit neuen Sachen und ein Techniker flog zum Freischalten bei uns vorbei

Er kniete kurz am Anschluss, mein Stalking des Hausmeisters um die Lage der Hausannschlüsse herauszufinden (so wollte es das Vf-Video) war komplett überflüsdig, raste in den Keller und rief irgendwo an und verschwand mit dem Hinweis, den On-Knopf nicht zu vergessen.

Prima oder? Das kluge Töchterchen schafft auch die Installation und unser Netzwerk zu verschlüsseln … Yeah. Danach macht das nicht so kluge Mütterchen (also ich) sich dran, alles ans DSL anzuschließen, denn darüber soll nun alles laufen.. Den Anfang macht das Telefon, hmmm passt irgendwie nicht, da ist an der Box nichts in was das Kabel des Telefons passen würde, also Kabelsuche (mal sehen, aber wer brauucht heute noch Festnetz? Dann muss sich halt meine Mum auch noch mit einem Handy anfreunden. Aber ein bisschen suche ich noch weiter.

Nun der Fernseher, da steht, ich muss seinen Anschluss in die Frirzbox stecken. Heißt das, ich muss nun im Flur fernsehen? Der ist nicht so groß, aber vielleicht mit Mamas Rollator und einem Küchenstuhl? Aber halt, da steht was von einer W-Lan Brücke. Die ist – was immer das ist – natürlich nicht dabei. Man braucht andcheinend zur Überbrückung sogenannte Airties. Eins davon kommt im Flur an die Fritzbox, das andere im Wohnzimmer an den Fernseher, ganz easy. Klar, bestelle ich sofort für schlappe 129 €. Ob es funktionieren wird, keine Ahnung.

Der PC zickt auch, aber sogar schon vor dem Umzug, alle paar Minuten meldet er sich vom Internet ab und leider erst nan einem Neustart wieder an.

Ich glaube, ich bleib bei meinen DVDs, telefonieren finde ich eh doof und wozu habe ich ein Smartphone?

Liebste Grüße 

Ela

TAG 12 – Mein neues Spielzeug

Begonnen hat dieser Tag schon mal richtig gut, mit einem gemütlichen Familienfrühstück. Themen, wie immer Gott und die Welt. Angefangen damit, ob sich Oma ihre neuen Zähne nun in Ungarn oder  hier machen lässt. Sie tendiert zu Ungarn, weil es einfach viel schneller geht (10 Werktage und gut ist). In Deutschland ist das ja  eine unendliche Geschichte,  wenn ich mir überlege, wie lange ich nun schon an einer simplen Brücke sitze. Als nächstes Thema widmeten wir uns unser aller Lieblingssportart Eiskunstlauf und den Neuerungen, die der letzte ISU-Kongress beschlossen hat. Es folgten noch, wie immer, Reisen im Allgemeinen und im Speziellen und natürlich die Politik.  Leider Zt. Kein wirklich erfreuliches Thema, „TAG 12 – Mein neues Spielzeug“ weiterlesen