Beam me up …

Ich bin natürlich auch bei Instagram und ich liebe Fotomontagen.

Was fehlt mir zur Zeit am meisten? Reisen und vor allem das Meer. Daher habe ich mir vorhin ein Einhorn gebastelt, dass mich hinbringt, wohin immer ich möchte. Sorgen lasse ich einfach hinter mir. Na ja, in meinen Träumen …

Wovon träumst du❓

❤-lichst

Ela

Tag 317: Sind Kindheitsträume Schäume? (Blogparade)

Nanny Anny fordert zur Blogparade zum Thema Kindheitsträume und was wurde aus ihnen, auf. Ein spannendes Thema, finde ich und darum nehme ich auch gerne teil.

Ich bin bis heute oft ein Träumerle, allerdings mit Bodenhaftung, was bestimmt meistens super ist, mich aber leider auch oft davon abhält, es einfach mal zu probieren. Da ist immer diese mahnende Stimme im Kopf, die sagt: Warum denn gerade du/Das schaffst du eh nicht/Lass es. Leider kann ich sie nie ganz abschalten und hin und wieder frage ich mich schon, was ohne sie, aus mir geworden wäre.

Der erste an den ich mich erinnern kann, da war ich wohl vier ooder fünf, war ein Pool in Opas Schrebbergarten, wie ihn der Großvater meiner Freundin hatte. Ich war eine kleine Wassernixe und eine Planscherin bin ich auch heute noch, nur Schwimmen ist mir zu langweilig. Leider gibt es heute keinen Garten mehr und einen Pool gab es nur mal eine ganz kurze Zeit meines Lebens. Aber wenn es im Sommer so heiß ist, hätte ich ummer noch gerne einen und am liebsten einen Whirpool. Herrlich wenn die Düsen die äverspannte Muskulatur bearbeiten.

Mein langanhaltenster Traum als Kind war es  Buddlerin zu werden, ich war noch so klein, dass ich das Wort Archäologe nicht richtig aussprechen konnte. Woher der Wunsch kam, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass ich total fasziniert von Sagen des klassischen Altertums und meinte liebste, die mit Zeus und Europa war. Meine Mama hatte mir Professors Zwillinge am Vesuv vorgelesen, ich weiß nicht wie oft und ich fand Moorleichen total toll. Götter, Gräber und Gelehrte wurde meine Bibel, erst der Bildband, weil ich noch nicht so gut lesen konnte, später dann das Gesamtwerk. Mit der Zeit las ich mich – neben den Nesthäckchenbänden – quer durch die archoäologische Literatur und meine Lieblingsorte wurden entsprechende Musseen. Gestorben ist dieser Traum irgendwann in der Pubertät, weil mir jemand erzählte, für diesen Beruf müsste man von Haus aus reicb sein (die Stimme!). Was geblieben ist? Ich liebe nach wie vor Ausgrabungen und spüre ein Kribbeln, wenn ich alte Steine unter meinen Händen spüre.

Als Teenager wollte ich dann zum einen David Cassidy (meine Freundin Simone und ich hatten um ihn und seinen Bruder Shawn gelost) heiraten und Filmstar werden. Tatsächlich riet mir später meine Kunst- und Thaterlehrerin auch zu einer Schauspielausbildung, sie hielt mich für begabt. Aber leider scheiterte auch diese am Geld (und der Stimme), denn in Braunnschweig gab es keine Schauspielschule und auswärts wäre für mich als als Kind einer alleinerziehenden Mutter nicht möglich gewesen. Großes Theater kann ich – wie mir Familie und Freunde immer wieder bestätigen – aber trotzdem, manchmal bin ich einfach eine Dramaqueen 😉

Einen Traum, den ich schon immer geträumt habe,  ist aber noch offen und ihn werde ich mir irgendwann erfüllen (Simme, halts Maul!), ich möchte am Meer leben, ich weiß noch nicht, ob ganzjährig und ob in Deutschland oder auf Teneriffa, aber ich sags` euch, das wird was …

Liebste Grüße 

Ela

Tag 177 – Träume werden eben doch wahr …

So liebe Männers, ehe ihr gleich denkt: „Die spinnt“ oder „Rad ab“, geht bitte in euch und stellt euch vor, ihr bekommt euer eigenes Entertainment-Center, einen Werkstattkeller oder eine Modelleisenbahn.

Nein, ich darf nicht bei Louboutin im Laden schlafen, habe keine Affäre mit George Clooney, Guido Maria schneidert mir auch kein Kleid für die Oscar-Verleihung auf den Leib und nein, ich bekomme nicht mal ein Schrankzimmer.

Aber ich gönne mir einen Schminktisch, ein langgehegter Traum „Weil ich ein Mädchen bin“ lalala und auch in mir irgendwo eine Prinzessin schlummert. 

So ein Teil, wo all die Tübchen, Tiegel und Fläschen ihren Platz finden und aus mir die optisch best mögliche Ela werden kann. 

Ich weiß, es geht auch ohne, aber schon als kleines Mädchen habe ich mit sehnsuchtsvollen Augen vor dem Frisiertisch meiner Oma gestanden und war glücklich, wenn ich nur mal am Bommel vom Parfümflakon drücken durfte.

 Und nun habe ich auch einen, der Tisch, nicht der Flakon, ist mein 🙂

Liebste Grüße 

Ela