Noch mehr goldene, auch wenn ein paar leicht grau waren, Tage in Binz/Rügen

Was war ich skeptisch Mitte Oktober in einen Relax-Urlaub nach Rügen zu fahren, irgendwie kam mir das vor, wie auf den Malediven Bergsteigen zu wollen. Man kann weder am Strand liegen, noch in der Strandbar chillen, noch abends ohne vor Kälte zu zittern an der Promendae flanieren. Falsch gedacht! man kann das (fast) alles und noch eine Menge mehr. Okay am Strand zu liegen ist wohl nur was für die hartgesottenen, außer im Strandkorb, warm eingepackt. Zum Glück hatte ich keine Wahl, entweder Ostsee oder gar nichts. Das Herz meiner Mum ließ keine Flugreise zu, auch eine lange Zugfahrt wäre schlechrt gewesen. und traurig zurücklassen wollten wir sie nicht, war die reise nach dem Hammer examen doch lange geplant.

Urlaub brauchten wir alle, das Jahr 2017 hat uns schon eine menge Nüsse zu knacken gegeben (Oma krank, Töchting im Staatsxamen (einschließlich der damit verbundenen monatelangen Panik) und ich mit meinem Rücken und den Ops).

Binz langweilig im Herbst? Von wegen!

Also machten wir uns auf und zum Glück war ich sowas von auf dem falschen Dampfer, gab es doch selten einen entspannteren Urlaub, in dem man richtig viel machen kann, einschließlich des Leute guckend in Strandbars sitzen, lange Spaziegänge oder Wanderungen ohne Schwitzen bieten sich an, es gibt ein tolles Ausflugsprogramm und das auch ohne Auto, mit dem Linienbus, dem rasenden Roland oder wie in unserem Fall (wegen Mum) im Reisebus, Zudem gibt es eine Menge schöner Läden, netter Cafes und Restaurants, den wunderbaren Park der Sinne am Schmachtener See und Töchtinh hatte recht, der Wellnessbereich ist klasse. Langeweile? Noch nicht eine Minute, ich würde auch spielend drei Wochen hier rumkriegen. Ach ja und auch die grauen, feuchten Tage haben ihren Reiz, wenn man einfach mal nichts macht, nach einem Gang über die Seebrücke ein gutes Buch nimmt, Musik hört oder wie wir, Eislaufen guckt. Zudem gab es bislang noch keinen Tag, an dem die Sonne nicht wenigstens Hallo sagte.

Wie geht es weiter?

Vorgestern haben wir einen tollen Ausflug gemacht, nach Cap Arkona und an den Königsstuhl, der sehr beeindruckend und interessant war und heute ist Töchting ins berühmt berüchtigte Prora gelaufen. Aber zu beidem an einem der nächsten Tage mehr …

Hier nur ein kleiner Vorgeschmack

 

Und nun sollen wieder die Bilder sprechen …

Liebste Grüße

Ela

Goldene Tage auf Rügen

Immer wieder staune ich, wie sehr sich ein Ort mit der jeweiligen Jahreszeit wandelt. Hier auf Rügen war ich das letzte Mal als bereits der Sommer ankloppfte, alle wegen des schönen Wetters die Shirts und Sommerblusen hervorgeholt hatten, die Bäume (noch) blühten und das Grün diesen wundervoll satten Ton hatte. Abends gab es ein Kurkonzert (das natürlich heute nicht mehr so heißt), sondern  irgendwas mit Event …, aber das gleiche ist. Die Menschen tanzten, tranken und freuten sich auf den Sommer.

In diesem Jahr nun der Oktober, der Sommer hat sich verabschiedet, auch die Shirts- und Sommerblusen warten wieder im Schrank auf sommerliche Zeiten. Trotzdem, der Oktoer zeigt sich von seiner schönsten Seite, die Luft ist angenehm mild und das herbstliche Farbenspiel ein Traum. Gerade jetzt unter der Woche ist es recht ruhig, die Menschen nehmen sich Zeit, man kann lange Strandspaziergänge machen und nachdenken. Ein warmer Kakao oder ein leckerer Tee helfen beim Aufwämen, nur noch wenige Strandkörbe hoffen auf Gäste. Nur ein paar Unverdrossene liegen noch auf einer Decke am Strand und auch das eine oder andere Kinderbeinchen plantscht noch durchs Wasser.

Ein Wellnessehotel ist für diese Zeit genau das richtige und unseres gefällt uns sehr, das Frühstück mit Blick auf die Ostsee ist grandios und in der Bar kann an abends sehr schön den Tag ausklingen lassen. Die beste Tochter behauptet, der Wellnessbereich sei ebenfalls eine Wucht.

Aber nun sollen die Bilder sprechen

Liebste Grüße

Ela

Warum diese Woche einfach verrückt war

Habe ich diese Woche bisher  tatsächlich nur einen Beitrag geschrieben? Wo ist die Woche nur hin? Irgendwie hatte sie zu wenig Tage oder der Tag zu wenig Stunden.

Es war die letzte Woche des „Hamburger Modells“, eigentlich soll ich sechs Stunden pro Tag arbeiten, bin aber immernoch krank geschrieben.  Mit der Realität hatte das wenig zu tun, schon seit ein paar Wochen komme ich keinen Tag pünktlich weg und fühlte mich ein wenig als Feuerwehr. Wo sind nur all die guten Vorsätze hin? Na ja, vermutlich sind sie da, wo auch die Woche ist 😉

Seit der Wahl ist es so verrückt, wir müssen uns auf die neuen Gegebenheiten einstellen, neu ordnen, verteilen und organisieren. Die Atmosphäre war auch schon mal besser, aber da ich ja so lange nicht da war, weiß ich nicht so genau warum. Aber im Grunde bin ich auch  froh darüber und bemühe mich nicht um mehr Wissen. 

Zuhause war es auch eine haarige Woche, die Lieblingstochter schrieb ihr Staatsexamen und schob ganz schön Panik und benötigte viel Zuwendung. 

Irgendwie lag auch jeden Tag was an und gesundheitlich war es auch nicht so toll, irgendwie tut nachmittags alles weh. Woran es liegt? Da bin ich noch am forschen. Aber der liebsten Mama geht es etwas besser und sie ist glücklich, dass sie wieder die eine oder andere Sache selbst tun kann.

Aber am Donnerstag hatte ich ein paar sehr entspannte Stunden beim Friseur, mit neuer Farbe, Strähnen und Pipapo.

Gestern habe ich gepackt, das Hamburger Modell ist beendet und ich muss meine alten Überstunden abfeiern … Juhu! Am Montag fahren wir in ein schnuckliges Wellnesshotel an der Ostsee. Eigentlich waren die Kanaren geplant, aber da spielte das Herz meiner Mum nicht mit.

Im Grunde bin ich bei dem derzeitigen Flugchaos in Berlin ganz froh darüber. Fast hätten wir im Juni einen Air Berlin-Flug gebucht, aber da ich nicht genau wusste, ob ich gesund wäre und frei bekomme, habe ich gestreikt und danit 1500 € gerettet.

Jedenfalls sind unsere Koffer nun schon vorgefahren, meiner – wie immer – zu voll und am Montag fahren wir dann gemütlich mit dem durchgehenden ICE hinterher und dann sind auch unsere Wohnungshüter (Freunde, die gerne in Berlin sind) da.

Mehr gibt es in der nächsten Woche …

Liebste Grüße

Ela

Schon wieder am Meer

Nein keine Sorge, ich war nicht im Krankenhaus und bin auch nicht auf Reha. Aber ich habe mich wieder mal am Meer herumgetrieben, meine Mutter hatte mich für vier Tage nach Timmendorfer Strand in ein chices Hotel eingeladen. Übrigens geht es auch bald schon weiter mit dem Meer …

Hingekommen sind wir übrigens zum allerersten Mal mit dem Fernbus (Flixbus) und ich muss sagen, uns hat es (bis auf die ziemlich stinkige Bordtoilette) wirklich gut gefallen. Der große Vorteil war es, nicht umsteigen zu müssen, was mit Koffer, Rollator und einem Menschen der Hilfe braucht, nicht so einfach ist. Wir sind in Berlin vom ZOB am Messegelände pünktlich abgefahren und ebenso pünktlich angekommen und die Rückfahrt verlief ebenfalls reibungslos. Darauf gekommen bin ich allerdings über den Preis, die Deutsche Bahn hätte (10 Tage vor Abfahrt gebucht) über 300 € für die Strecke via Hamburg gekostet, mit zweimal umsteigen). Für den Flixbus bis Lübeck habe ich hin und zurück 58 € für beide bezahlt, so dass locker ein Taxi von Lübeck nach Timmendorfer Strand und zurück (insgesamt 90 €) drin war. Hinterher habe ich erfahren, dass es sogar einen durchgehenden Bus gibt.

Immer wieder überrascht es mich, dass auch nach nunmehr 26 Jahren so ein großer Unterschied zwischen den Seebädern in den alten und in den neuen Bundesländern besteht. Aber tatsächlich ist es so, allerdings sind diese besser spür- als beschreibbar. Auffällig ist zumindest in Timmendorf der wesentlich höhere Altersdurchschnitt, natürlich gibt es auch junge und jüngere Leute, aber der überwiegende Teil der Gäste sind Senioren ü65, die oft erstaunlich fit sind (gesunde Meeresluft und so). In den nächsten Tagen möchte ich hier noch von sehr interessanten Begegnungen erzählen. Ins Auge fallen natürlich leider auch die vielen Bausünden der 70iger. Ich weiß nicht, ob es mit dem Altersdurchschnitt zusammenhängt, aber die Atmosphäre ist ein bisschen steifer und gesetzter. So hatte meine Mutter völlig recht, die mir empfahl, etwas schickere Kleidung fürs Abendessen mitzunehmen, in Pulli und Jeans wäre ich mir bestimmt etwas fehl am Platz vorgekommen. Dafür sind die Menschen aber sehr offen, man kommt schnell ins Gespräch und ein kleiner Plausch ist überall drin. Und ich fand das Essen größtenteils wirklich lecker, besonders wieder in meinem Lieblingscafe Fitz.

Mir haben die Tage in  Timmendorf und unser Hotel (Grandhotel Seeschlösschen) wirklich gut gefallen und bestimmt komme ich mal wieder. Natürlich habe ich auch ein paar Fotos mitgebracht.

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Toller Blick aus dem Spa
Der Außenpool des Seeschlösschens (es gibt von April bis Oktober noch einen Whirlpool außen und ganzjährig auch einen Innenpool
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Der Blick vom formidablen Frühstück
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Ein Teil der Lounge
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Von Außen nicht gerade eine Schönheit

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Die Seebrücke zum Cafe Wolkenlos  (Mikado Teehaus)

Liebste Grüße

Ela

 

Tag 144- Durchatmen, Klappe halten

Kennt ihr das, ihr steht kurz vor dem Siedepunkt, die Explosion steht unmittelbar bevor? So geht es mir gerade. Mein herzallerliebster Kollege, den ich in diesem Jahr schon mehr als vier Monate (gut) vertreten habe, erklärt mir (ehe er wegen einer erneut angestrebten Krankschreibung das Haus verlässt), schriftlich, dass er, ich zitiere:

Liebe Frau N.,

ich hoffe noch, Ende November/Anfang Dezember 2 Wochen in die Sonne zu fliehen …

Ich dachte, es haut mich vom Hocker, sowas Dreistes gibt es ja wohl nur einmal. Ich soll meinen Umzug absagen, weil der Herr vielleicht und eventuell in den Urlaub will. Was glaubt er wohl, wer diesen Urlaubsantrag als Vertreter unterzeichnet? Ich bestimmt nicht. Montag kläre ich das mit dem großen Chef …

Sorry fürs Zumüllen, musste mir gerade mal Luft machen.

Bis dann

eure Ela

 

Urlaubstag 3 (Tag 91) – Sommerfrische in Scharbeutz

Heute haben wir nach unserem Städtetrip nach Lübeck unsere Reise fortgesetzt und sind nun im weit entfernten Scharbeutz (27 km) gelandet, um uns richtig zu erholen. Wir waren die letzten Jahre im Sommerurlaub viel im Süden und der letzte Urlaub an der westdeutschen Ostsee ist 24 Jahre her, damals waren wir im benachbarten Timmendorf. Meine Tochter war sechs Wochen und ich war wohl mehr auf die Kleine fokussiert. Jedenfalls erinnere ich mich kaum, doch an endlose Alleen, lange Spazierwege mit dem Kinderwagen und daran, dass sich das winzige Finchen Kröterquark von meinem Löffel gemopst hatte. Nach meiner OP vor zwei Jahren  in Neustadt waren wir im Anschluß noch in Pelzerhaken und  da war die Welt echt zu Ende, jedenfalls Anfang Mai.

copyright: 365tageimleben, 2016, Blick auf den Strand von der Strandallee

Jedenfalls haben wir nach unser Ankunft heute Mittag nicht schlecht gestaunt, waren wir aus Versehen vielleicht doch am Ballermann gelandet? Denn mindestens so voll war der Strand, der unserem Hotel zu Füßen liegt. Ja, fast ein südliches Flair und leider auch die gleichen Bausünden der 70iger Jahre finden sich engros. Trotzdem hat der Ort Charme, viele chic gekleidete Menschen flanieren über die lange Promenade, in der Bucht dümpeln im blauen Meer ein paar Jachten und es gibt viele schöne Lokale mit wunderbaren Terrassen. Das hat schon was, wir sind noch nicht ganz sicher, ob es uns genauso gut gefällt, wie an der östlichen Ostsee, aber schauen wir mal. 

copyright: 365tageimleben, 2016

Der Burger im Cafe Wichtig, dass ich schon im Vorfeld auf Facebook entdeckt hatte, war richtig lecker.

copyright: 365tageimleben, 2016

Unser Hotel macht einen guten Eindruck, das Zimmer ist okay, das Bad klein, aber fein, der Besitzer freundlich und der Blick herrlich.Abends waren wir dann im Bistro in unserem Hotel, der Blick von der Terrasse ist einfach herrlich, auch wenn wir uns irgendwann nach innen verziehen mussten, weil man abends doch schon merkt, es wird Herbst.

copyright: 365tageimleben, 2016

Einen Strandkorb haben wir auch schon für die ganz Zeit gemietet und morgen wird er eingeweiht.

Ich wünsche einen tollen Sonntag, euch und mir und sage

bis denne

Eure Ela

Urlaubstag 2 (Tag 90) Lübeck mit dem Charme der alten Hanse


Diese Stadt bezaubert mich, Lübeck hat etwas sehr besonderes. Ich will gar nicht verhehlen, es gibt hier sehr viele Touristen, ich nehme an der Hafen in Trafemünde ist daran der Hauptschuldige. Einige der großen Kreuzfahrer öffenen ihre Schleusen und fluten tagtäglich die Stadt. Trotzedem hat sie sich, typisch hanseatisch, ihre Tradition bewahrt und man findet unzählige kleine, stille Ecken, wo man noch das alte Lübeck entdecken kann.

Wir habe unseren Tag nach einem ausführlichen Frühstück, das recht ordentlich war, mit einer Schifffahrt rund um die Altstadt begonnen. Das Schiff hatte schon so das eine oder andere Jährchen auf dem Buckel, war aber charmant Die fahrt hat uns beiden sehr gefallen, genervt haben nur die Köpfe, die man ständig vor der Linse hatte. Es liegen ja viele alte Segler hier , dazu die Speicherhäuser und die spannenden Geschichten, die der Kapitän zu erzählen wollte, schön war es. Natürlich hatten wir auch ein Mordsglück mit dem Wetter, die Sonne und angenehme Temperaturen haben sicher das Ihrige getan.


Vom Schiff sind wir direkt in einen Open Air Bus umgestiegen, mit dem wir die Hotspots der Stadt anfuhren und Anregungen für den Nachmittag bekamen. Lustig, hier gibt es wie auf Marthas Vineyard eine Straße mit sehr, sehr hochpreisigen Villen, die auf der „Butterseite“ (so heißt es hier), die direkt zur Trave mit eigenem Bootsanleger liegen, deutliche teurer sind als auf der „Magarineseite“. Lübeck ist wunderbar grün und es finden sich wahre Iyllen, so haben an der Obertrave alle Bewohner Wäschestangen direkt am Ufer, weil die Häuser nicht unterkellert sind. Aber nicht nur ihre Wäschestangen stehen da, sondern auch Liegestühle, Palmen, Tische und Stühle.


Nach einem sehr leckeren Steak im Blockhouse, wandten wir uns in Richtung des Gängeviertels, meinem persönlichen Highlight der Stadt, in dem es so viel Schönes zu sehen gibt. Von den prächtigen Kaufmannshäusern gehen Mauerdurchbrüche und Gänge in verwinckelte, miteinander verbundene  Innenhöfe. Einst wohnten hier Angestellte der Kaufleute in den sogenannten „Buden“, kleinen schmalen Häusern. Dort finden sich wunderbar romantische Ecken mit Kletterosen, wilden Bromberen, alten Apfelbäumen. Sie sind noch immer bewohnt und könnten teilweise auch in „Schöner Wohnen“ einen Platz finden.


Zum Abendessen reichte uns ein sehr leckeres Eis aus dem Eispavillon an der Trave, wo man noch zusehen kann, wie die Eismaschinen drehen.

Der Besuch in Lübeck war definitiv eine super Entscheidung, ich werde diese Stadt bestimmt nicht vergessen.

Tag 79 – 87 -Der Urlaubs-Countdown läuft :)

Ja, ja, wenn ich Zeit habe schäme ich mich, aber gerade hatte ich jede Menge zu tun. Außerdem bin ich gerade „Strohmutter, weil meine Kleine ein Praktikum in der alten Heimat macht. Das komische daran ist weniger, dass sie weg ist (natürlich auch), sondern dass sie Zuhause ist und ich nicht.

Was gibt es noch zu berichten, ich war beim Friseur und habe endlich wieder schöne Locken, finde ich jedenfalls.

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Aber es gibt gute Nachrichten, in 15 Minuten habe ich endlich U R L A U B! Die Wetteraussichten sind Top. Ich habe mir vorgenommen im Urlaub mehr zu posten, also wenn ihr Lust habt, am Donnerstag geht es los, erst für zwei Nächte ins schöne Lübeck und dann für zwei Wochen nach Scharbeutz in der Lübecker Bucht. Beinahe hätte ich geschrieben „leider nur“, was aber natürlich Quatsch ist, weil die Ecke total schön ist und die Gesundheit meiner Mum natürlich viel wichtiger ist, als eine weite Reise. Dieses Mal werde ich nur mit ihr unterwegs sein und hoffe, sie übersteht alles gut und ich kann mal richtig entspannen 🙂

Bis morgen
eure

Ela

Gedanke des Tages:

Endlich Urlaub!

Moment des Tages:

Die Bürotür ist für drei Wochen abgeschlossen!

Zitat des Tages:

Gib mir mehr davon (Urlaub)

 

Tag 41 + 42 – Nostalgie in Bad Harzburg und nach Hause

Warum Nostalgie? Das fragt ihr euch bestimmt. Ich bin gebürtige Niedersächsin (nicht so weit vom Harz weg), daher gingen die Tagesausflüge meiner Kindheit entweder nach Hannover oder in den Harz. Bad Harzburg war da die erste Wahl und als einziges Kind in der Familie war ich oft dort, nahmen mich sowohl meine Großeltern als auch Tante und Onkel gerne mit. Am meisten liebte ich jedoch die Ausflüge mit meiner Mutter, weil wir uns dann immer einen „richtig schönen Tag“ machten, wo wir ein für die damalige Zeit großzügiges Tagesbudget zur Verfügung hatten. Unsere Touren waren sozusagen ritualisiert, hatten einen fast festen Ablauf  und machten mir immer riesigen Spaß.

Jetzt war ja meine Tochter dabei und so wollten wir solch einen „schönen Tag“ „Tag 41 + 42 – Nostalgie in Bad Harzburg und nach Hause“ weiterlesen