Ich hatte heute Aqua Jogging, daa erste Mal überhaupt. Um ehrlich zu sein, habe ich die Sache unterschätzt. Aber sowas von.
Ich dachte ja man läuft durchs Wasser, wie sonst über Wege. Dem ist aber nicht so, man berührt den Boden gar nicht, sondern strampelt durchs Wasser, bekommt einen Styropor-Gürtel um und heute noch so komische Flossen-Handschuhe an. Dann muss man sich mit Laufbewegungen durchs Wasser bewegen und das möglichst schnell. Es ist tierisch anstrengend und eine elegante Figur habe ich sicher nicht gemacht, ich war nicht nur langsamer als alle, auch als die, die mindestens 20 Jahre älter oder 20 cm kleiner als ich waren. Ein bisschen peinlich war das schon, dann saß der Gürtel auch noch falsch und drükte auf mein Atemzentrum, so dass es, nee, ich fast gluck gluck gemacht hätte.
Zwei Stunden später war ich quasi bewegungsunfähig, mir war mein Lieblingsnerv rausgesprungen. Da sagt man immer Sport sei gesund …
Liebste Grüße
Ela
Au, Nerv rausspringen klingt übel ! Aquajogging ist super für die Venen und die Durchblutung im Allgemeinen, ob es auch irgendeine positive Wirkung auf die Wirbelsäule hat, wage ich zu bezweifeln. Gute Besserung ! Man muss ja höllisch aufpassen, damit es einem nach einer Kur nicht schlechter geht als vorher ….
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Meinen Venen geht es besser und dem Nerv inzwischen auch. Aber ich glaube, künftig lasse ich das lieber …
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Ich glaube, man muss den Körper „entscheiden“ lassen, was er mag und was nicht 🙂
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Ja, sehe ich auch so …
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Du hast mich spontan überzeugt, das nicht auszuprobieren 😎
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Ohne Spass, ich mache es nicht nochmal, aber einige Mitpatienten finden es super.
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Es soll auch Sport geben, bei dem man sich was bricht. Also lieber Grenzen ziehen und einhalten
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Stimmt, man sollte seine eigenen Grenzen respektieren.
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Das klingt grundsätzlich nach einer Sache, die mir Spaß machen könnte, vollkommen verausgaben ist ja mein Hobby … Aber im Wasser? Ohne Atemgerät?! ^^
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Der Kopf darf schon über Wasser bleiben, daher der Styropor-Gürtel 😉 Aber ich glaube nicht, dass man sich als normal gesunder oder gar sportlicher Mensch total verausgabt. Nur sind meine Nervenenden, Sehnen und Bänder noch nicht wieder so wirklich im Lot (daran arbeite ich hier ja).
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Du kennst mich schlecht: Ich gehe bei der Sache irgendwann unter. Aber durch den höheren Widerstand, den du im Wasser hast, kann ich mir durchaus vorstellen, dass Laufen im Wasser anstrengend ist.
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Am schwierigsten fand ich die Koordination von unterschiedlichen Arm- und Beinbewegungen. Am anstrengendsten das Tempo und den Umstand, dass ich mich mit dem Gürtel fast erdrosselt hätte 😉
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