Zeilenende hat das spannende Projekt „12 Monate“ gestartet, wir betrachten ein Jahr lang einen von uns gewählten Ort und jeweils am letzten Sonntag des Monats zeigen wir ihn und wie er sich verändert hat.
Ich habe mir meine Terrasse ausgeguckt, sie und ich, wir sind noch im Honneymoon und werden unser erstes gemeinsames Jahr erleben. So ganz glaube ich immer noch nicht, dass ich sie (mit der dazugehörigen Wohnung) mitten in Berlin gefunden habe. Das Februar Foto habe ich leider verpasst, aber wenn ihr euch nix Buntes und leichte Tristesse vorstellt, passt es.
Im April hat sich viel getan und vor allem die Natur war èxtrem fleißig und hat für ganz viel Grün gesorgt, aber auch wir waren nicht untätig und haben aufgeräumt, die Winter-Abdeckung ist verschwunden und so manches Pflänzchen hat sich zu uns gesellt. „Unser“ Eichhörnchen liebt uns auch noch und verspeist weiterhin seine Nüsse mit Vorliebe dort.
Ich staune manchmal noch immer – wenn ich morgens aufwache und die Vögel zwitschern fleißig, ansonsten ist Stille -, dass ich tatsächlich mitten in Berlin, nahe dem Potsdamer Platz bin.
Heute, schon vor den Eisheiligen haben wir die ersten Geraniengepflanzt und hoffen, es geht gut. Anschließend habe ich dann das erste Mal eine gute Stunde auf der Terrasse gesessen, gelesen und die Sonne genossen.

Eigentlich wäre das ja der Blick, aber ich habe noch ein paar schöne Ein- bzw. Ausblicke.
Diese spannenden Blicke gibt es noch:
https://fraurebis.wordpress.com/2017/03/26/baumwandelweg-2/
https://kaffeetaesschen.wordpress.com/2017/02/26/zwoelf-monate-fensterblick-1-strahlen/
Agnes dokumentiert die Baustelle der Groth-Gruppe am Berliner Mauerpark
Arno von Rosen zeigt die Eiche in Nachbars Garten
Chris zeigt den Baum vor seinem Fenster
frauholle52 blickt auf ihre Terrasse
Gerda Kazakou nimmt uns mit in ihr Atelier
Impressions of Life blickt auf Balkon und Garten
Mein Name sei MAMA nimmt uns mit unter den alten Kirschbaum
Mitzi Irsaj erinnert sich an den Ort, an dem 24 Olivenkerne im Münchner Rosengarten ruhen
Multicolorina rastet an einer Feldweg-Bank
Random Randomsen hat einen geheimnisvollen Baum gewählt
Rubinkatze blickt über die Dächer Münchens
solera1847 nimmt uns mit auf die Gartenbaustelle
Und die Oase ist echt mitten in der Stadt und kostet kein Vermögen ? Und das Grün rundherum ist ein Gemeinschaftsgarten?
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Ja, mehr mitten drin geht nur schwer. Die Miete ist nicht billig, aber günstig und ganz normal, wir zahlen gut 200 € mehr, als vorher weit vom Schuss. Ja, unten im Hof ist ein abgeschlossener Spielplatz (nur für unser und das Nachbarhaus). Unser Glück war, es gibt keinen Parkplatz ind man muss schon etwas kreativ sein, weil es auch geschwungene Wände gibt.
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Finde ich eine gute Idee, so ein Projekt. V.a. auch deswegen, weil man an den täglichen Miniänderungen viel zu leicht vorbeigeht
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Stimmt und am Ende hat man ein komplettes Jahr 🙂
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Tja … wenn ich das Durchhaltevermögen hätte …
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Ihr habt ja fast eine Burgmauer ums Eck (sieht zumindest so aus) – abenteuerlich idyllisches Großstadtleben! 🙂
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Die Terrasse geht nur zum Innenhof 🙂
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Klasse Idee, schöne Fotos.
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Dankeschön 🙂
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Sehr idyllisch!
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