Ich liebe Wochenenden und an diesem hatte ich mal wieder Lust zu kochen. Keine Sorge, ich koche besser, als ich backe 😉.
Am Anfang standen ein paar Reste vom Mittag, die mir zu schade zum Wegschmeißen waren. Bei uns gibt es zwar manchmal eine gekaufte Pizza, aber ansonsten essen wir äußerst ungern Fertiggerichte. Ich bin sicher nicht der Öko-Freak, aber ich werde doch nachdenklicher und schmeiße nicht gerne größere Mengen weg. Da aber meine Mutter nach ihren beiden OP’s noch immer starke Medikamente nehmen muss, ist ihr Appetit nicht wirklich vorhersehbar.
Nun waren da diese Erbsen und ein paar Kartoffeln. Natürlich lag da der Gedanke an ein Süppchen nah. Am Ende wurde es eine Erbsencremesuppe.
Ela’s Erbsenssüppchen
200 g Erbsen (frisch oder tiefgekühlt)
2 Kartoffeln
20 g Butter
1/2 Teelöffel brauner Zucker
1,5 Teelöffel Rinderbrühe
0,1 l Orangensaft
50 ml Sahne
1/2 Becher griechischer Joghurt
Salz, Pfeffer
Zunächst die Kartoffeln ca. 20 Minuten in etwas Salzwasser garen. Die Erbsen separat in etwas Salzwasser kochen, die Butter und 1,5 Teelöffel braunen Zucker zugeben. Ca. 1/3 der Erbsen zur Seite tun. Erbsen und Kartoffeln mit dem Erbsenwasser, dem Teelöffel Brühe, der Sahne, dem Saft und dem griechischen Joghurt in einen hohen Rührbecher geben. Alles (außer den beiseite gelegten Erbsen) mit einem Pürrierstab gut vermengen. Die restlichen Erbsen hinzugeben. Dann das Ganze nochmal in einen Topf geben, erhitzen und abschmecken.
Die Suppe schmeckt sehr gut mit selbstgemachten Coupons.
Zum Servieren einen Klacks Sahne und etwas frische Petersilie oben drauf geben.
Guten Appetit! Meine Mutter war begeistert.
Bis dann
eure
Ela
Zitat des Tages:
Liebe geht eben doch durch den Magen
Gedanke des Tages:
Kochen entspannt mich, aber schön wäre ein Mainzelmännchen zum anschließenden Aufräumen und Putzen!
Foto des Tages (leider nicht meine, aber so ähnlich):